Monday, February 21, 2011

Zürich – Eine Stadt, die Spuren hinterlässt.

Ich bewerbe mich jetzt als Leiterin Tourismus-Marketing in Zürich und mache aus Zürich eine Perversenhochburg! Und danach steht die Weltherrschaft an!

Bis es soweit ist pflege ich behutsam die Spuren, die ich mitgebracht habe. Die ich mir dort schmerzhaft „erarbeiten“ musste.

Es war ein schönes Wochenende. Nicht nur die Sessions, sondern auch dazwischen. Es passiert mir nicht oft, dass ich mich mit jemandem so unkompliziert verstehe und mich so wohl fühle. Das alles irgendwie reibungslos klappt.

Bis auf die erste Session, da kam es zu einem kurzen Eklat. ZU MEINEM UNFASSBAREN GLÜCK war die linke Handmanschette nicht eng genug. Im Laufe des Wochenendes wurde es aber deutlich besser. Wenn die Chemie stimmt, kann ich ganz ich selbst sein, ein böses Mädchen. Mich wehren, ihn herausfordern, mich dann aber auch einfach hingeben, mich fallen lassen. Meine Distanziertheit aufgeben, wenn er sich und seine Position klar gemacht hat.

Wobei ich auch dann keine brave Sub bin. Ein Halsband mit einer Leine daran bedeutet nicht, dass ich dem anderen hinterherlaufe. Ich brauche ein Schild auf dem steht: „Für Anfänger ungeeignet.“ oder: „Achtung! Renitent!“. Mein absoluter Tod sind dominante Männer, die keinerlei Widerworte erlauben. Entweder kommt dann ein „Du bist ja gar nicht devot! Ich spiele nur mit Frauen, bei denen ich mich nicht durchsetzen muss!“ oder die andere Variante, die gefürchtete: Man wird so übel bestraft, dass man sich kein zweites Mal auf den anderen einlässt.

Aber glücklicherweise habe ich bei ihm, kurz bevor er wirklich ungeduldig wurde, die Kurve gekriegt. Und viel Neues erfahren :) Oder über mich selbst gestaunt.

Die Rohrstockhiebe auf den Rücken sind so ein Beispiel: Ich hab mich bislang noch nie richtig auf den Rücken schlagen lassen, weil das auch nicht sonderlich erotisch ist. Und schon gar nicht mit so etwas Hartem wie einem Rohrstock. Aber aus irgendeinem Grund wollte ich das ertragen, wollte Striemen auf dem Rücken haben, als ich festgebunden auf seinem Tisch lag. Nach jeweils 5 Schlägen fragte er mich, ob ich weitere 5 aushalte. So schnell hab ich noch nie „Ja“ gesagt. Ich glaube, wir kamen insgesamt auf 20 Schläge :) Aber echte Striemen haben nur die Schläge mit der Edelstahlgerte auf meinem Schulterblatt hinterlassen. 5 Mal auf genau die gleiche Stelle! Das hat echt weh getan.

Aber diese Form der „körperlichen Züchtigung“ hat schon was.

Und die tollen Tunnelspiele… Oh Mann… Noch so etwas, was ich vorher noch nicht erleben „musste“. Und dann nimmt er ausgerechnet Finalgon und reibt es auf meine Klitoris! Ich war irgendwo zwischen ernsthafter Verzweiflung und totalem Ausrasten, weil ich das Gefühl hatte, ich würde zwischen den Beinen verbrennen. Das Zeug ist wirklich schlimm. Nachdem er mich los gemacht hatte, bin ich wie von der Tarantel gestochen durch seine Wohnung gerannt. Und er hat sich schier totgelacht.

Aber ich habe mich gerächt: Er hat 4 schöne Striemen auf der Rückseite seines Oberschenkels. Von der Edelstahlgerte.

*ggg*

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