Tuesday, December 22, 2015

Minus Eins…



Schon wieder ein Schlüpfer weniger. Wegen meinem Auto-Knutsch-Date. Wie nennen wir ihn eigentlich? Er braucht noch ein gutes Pseudonym… 

Nachdem wir bereits zwei Mal im Auto rum geknutscht hatten, war es heute Zeit für ein intensiveres Kennenlernen. Was er nicht wusste ist, dass ich es mir am vergangenen Wochenende vor lauter Vorfreude dutzende Male selbst gemacht hatte. Aber das ist ja nicht verboten. 

Im Zimmer angekommen wanderte seine Hand in mein entsprechend nasses Höschen. 

Irgendwann kamen wir auf seine neue Frisur zu sprechen. Lässt ihn deutlich jünger wirken. Er ist noch nicht so glücklich mit dem Schnitt. Dennoch berichtete er stolz, dass er in den gleichen Salon wie Schweinsteiger geht. Mir ist es nur leider sowas von gleichgültig, wo Schweini sich stylen lässt. 

Später sprachen wir über arbeitsrechtliche Themen (worüber man sich während einer Session eben so unterhält…) und ich erzählte von einem Fall, der durch die Presse ging. Er hatte davon allerdings nichts mitbekommen… 

GBM: „Du liest wohl nur Boulevard-Presse…“

*beherzter Griff an meine rechte Brustwarze* 

GBM (schmerzverzerrt): „FAZ! FAZ! DU LIEST NUR FAZ!“ 

Ich muss beim Gedanken an diese Szene immer noch schmunzeln. Aber meine Brustwarzen tun sehr, sehr weh…

Weiß eigentlich jemand, wo sich Günter Netzer aufbrezeln lässt? 

Zum Abschied hat er meinen schwarzen String mitgenommen (warum machen Männer so etwas?). Ich sollte mir bei H&M ein Zehner-Pack Einwegschlüpfer besorgen. Geht ja sonst ins Geld. 

Aber diesen String will ich auf jeden Fall zurück. Und zwar sauber! 30 Grad und Schonschleudern. Damit das klar ist. 

Ansonsten war ich vergangene Woche noch auf einem außergewöhnlichen Konzert von einer unfassbar guten Sängerin: Florence & the Machine. 

Einfach mal reinhören (tolles Video!): 

Thursday, December 10, 2015

Kissing in the car…



I will undress you… 

Knutschen im Auto. Und man fühlt sich wieder wie ein Teenager. Sogar bei gefühlten Minus 10 Grad. 

Was für ein abgefahrenes Date. Ich hatte nicht mal ansatzweise Lust darauf. Kleidchen? Nein, zu kalt. Bar in der Stadt? Nein, lieber in der Nähe. 

And… for the first time in the history of GBM… war ich zu früh dran! Da das Lokal sehr verwinkelt war, hatten wir als Treffpunkt den Eingang ausgemacht. Ich wartete draußen vor der Tür. In der Kälte. 

Nach ein paar Minuten kam ein Mann. Ich schaute ihn an, er schaute mich an, er ging rein. 

Hatte ich erwähnt, dass es quasi ein Blind Date war? Nur ein nichts sagendes Sonnenbrillen-Foto hatte ich gesehen. 

Ich wartete auf einen 50 Jahre alten Mann. Der Typ, der rein ging, war vielleicht Anfang 40. Ich schaute durch die Tür, ob er suchend da stand, aber er ging weiter ins Lokal. 

Nach weiteren Minuten in der Kälte öffnete sich die Tür. Der Mann schaute mich an. 

„Max?“ 

Er lachte und zog mich in die Wärme. 

Wednesday, November 25, 2015

Nur tattoofreie Haut ist schöne Haut!

So. Nachdem ich heute endlich mal von der (satirisch-orientierten!) Facebook-Seite "Es ist schön, keine Tattoos zu haben" gedisst wurde, habe ich dieses ultra-lustige Video gefunden (unbedingt den Ton anschalten!):

Ich habe es mir heute schon ungefähr 10 Mal angeschaut und mir kommen die (Lach-)Tränen, wenn ich nur dran denke! Genial! Kevin, der Tintling, hat kein Geld mehr für Drogen und möchte Altenpfleger werden, damit er ans Zahngold kommt... Ich schmeiß mich weg... Tintlinge, die nicht stinken, nicht klauen, sondern richtig arbeiten... Da kann man ja gleich an den Weltfrieden glauben! Keine Ahnung, was dieser Mann eigentlich sagt, aber ich brech zusammen vor Lachen.

Dabei hatte ich letzte Woche kurz Bedenken, nachdem mir klar wurde, dass man bei dem Outfit, welches ich mir für meinen Vorstandstermin zurecht gelegt hatte, mein neuestes Tattoo sehen kann. Aber da war es schon zu spät. Und, wie zu erwarten war, hat sich sowieso keiner getraut, mich darauf anzusprechen. Meine Präsentation lief super, und was ich auf meiner Haut trage, ist Privatsache.

Am Montag war ich noch bei meinem Doc, um mich für den anstehenden Thailand-Urlaub impfen zu lassen. Bei der Gelegenheit wollte ich mich auch mal wieder auf HIV testen lassen. Mein Gott, ich kam mir vor wie eine ganz, ganz furchtbare Sex-Touristin... Dabei war es nur schlechtes Timing... Zumal der Anteil weiblicher Sex-Touristen bei unter 0,1% liegen dürfte. Naja.
Auf jeden Fall kam die Arzthelferin mit ihrem blöden Blutabnahme-Besteck mit einer unfassbar großen Nadel ins Behandlungszimmer... Das war schrecklich! Ich hab sie gefragt, ob sie keine kleinere Nadel hätte, woraufhin sie meinte, dass nur die Schutzkappe so groß sei, die Nadel sei ja viel kleiner... Von wegen... Und so saß ich da, mit meinen tätowierten Armen und habe tapfer die "große" Nadel ertragen...

Tuesday, November 24, 2015

„Sub ungefragt benutzt“



In einem Forum bin ich gerade auf diesen etwas unglücklich gewählten Diskussionstitel gestoßen. Erster Gedanke: Wie das? Es handelt sich ja um einen Menschen, nicht um einen Kugelschreiber, der auf einem fremden Schreibtisch liegt…? 

Es klang so, als wäre der „dominante“ Themenersteller auf einer SM-Party nur kurz weg gewesen, und seine Sub wäre in der Zwischenzeit von fremden Doms als Dienerin … nun ja… genutzt worden. 

Was nach meinen bisherigen Erfahrungen jedoch sehr seltsam wäre. Ich war schon komplett ohne Begleitung auf SM-Partys, und natürlich wurde ich angesprochen, aber das ist ja nicht verboten. Hätte jemand die Dreistigkeit besessen, mich einfach anzufassen, hätte er sich ein liebevolles „Verpiss dich!“ abgeholt. 

Natürlich gibt es auch Paare, die es kickt, wenn sich Fremde einmischen, siehe die Geschehnisse auf einer Party in Augsburg oder der Bavarian Fetish, als ich mich Hals über Kopf in eine hübsche Brünette verguckt habe. Aber das müssen die Beteiligten eben vorher abklären. 

Was mir generell am Diskussionsstil bei solchen Themen aufgefallen ist, ist, dass die Sub teilweise beinahe als geistig behindert dargestellt wird. Der Dom hat die „Aufsichtspflicht“. Hmmm. 

Wenn er doch mal kurz weg muss, muss er sie in einer "sicheren Zone" anbinden oder ein Schild umhängen. Dabei können auch Subs normalerweise reden. Oder weggehen, wenn jemand ein Nein nicht akzeptieren möchte. 

(Kleine Anmerkung am Rande: Dom könnte sich vorher einen Katheter legen lassen. Dann muss er zumindest nicht mehr auf die Toilette. Das wäre doch mal verantwortungsbewusst!)

Nun gut. Es kann natürlich auch nicht jeder so eine Kratzbürste wie mich zur Sub haben. Vielleicht ist es dann besser, wenn er sie in einer sicheren Zone anbindet. Was auch immer eine sichere Zone sein soll…

Aber um kurz auf die besagte Diskussion zurück zu kommen: Die Frau war komplett ohne ihren Dom auf der SM-Party unterwegs und wurde vermutlich nur ganz normal angebaggert. Dass sie darauf eingegangen ist, hat dann wohl an seinem Ego gekratzt.

Thursday, November 05, 2015

Sperma?!



Gerade eben habe ich einen Artikel über sog. Spermaspiele gelesen und muss unbedingt meinen Senf dazu geben. Wer auch immer diesen Artikel geschrieben hat, der weismachen möchte, dass ein Zungenkuss mit Sperma im Mund was ganz, ganz Tolles sei, der hat noch nie Sperma im Mund gehabt! 

Ok, ich habe in meinem Leben das Sperma von vielleicht 3 Männern geschmeckt. Allesamt Nichtraucher, trotzdem: Ekelhaft. 

Und das waren Männer, in die ich mehr (oder weniger, wie ich heute weiß) unsterblich verliebt war. 

Das Dumme ist nur: Der Geschmack bleibt der Gleiche. Meine Strategie: Sofort schlucken. 

Zungenkuss mit Sperma im Mund? Was wurde aus einem samtigen Rotwein?!

Im Ernst, Leute. Es schmeckt doch nicht! Und wollen Männer das wirklich? Ihr eigenes Sperma mit der Zunge jonglieren? Mir ist bislang nur einer begegnet. 

Und ich bin wirklich nicht prüde. Ich mag es dreckig und verdorben. Aber der geschmackliche Eindruck von Sperma… Nein. 

Ich hatte auch mal Sperma im Auge. Das ist schrecklich! Das brennt und das Auge ist stundenlang rot. 

Nicht nochmal. 

Natürlich fände ich es unverschämt, wenn ein Mann mich aufgrund meines Geschmackes nicht lecken wollen würde. Aber ich habe mich probiert, mehrfach. Und ich finde: Ich schmecke ok. 

Bei Sperma ist das wirklich unangenehm. Schmeckt irgendwie muffig, ist verdammt langanhaltend im Abgang und die Menge lässt sich auch nicht vorher abschätzen. 

Vielleicht gibt es auch irgendwelche Geheimnisse, die weder ich noch meine bisherigen Partner kennen. 

Aber das ist mir eigentlich auch schon egal.

Friday, October 23, 2015

Eines Morgens…



Schon seit einer Stunde war ich wach. Zwischen den schweren Vorhängen des Hotelzimmers fiel ein Sonnenstrahl direkt in mein Gesicht. Aufstehen wollte ich dennoch nicht. Mein nackter Körper räkelte sich wohlig unter der warmen Decke. Meine Lust schien sogar nach dieser ereignisreichen Nacht nicht wirklich gestillt. Langsam wanderten meine Hände in meinen warmen Schoß. Ich lag auf dem Bauch und bewegte meine Finger vorsichtig, mit kurzen, aber festen Bewegungen über meinen Schamhügel und meine Klitoris. Nur nicht stöhnen, sonst würde er aufwachen. 

Zu spät. Er stand auf und riss die wärmende Decke von mir. 

Bevor ich mich umdrehen konnte lag sein nackter Körper bereits schwer auf mir. Ich spürte seinen harten Schwanz an meinem Hintern, allerdings nur kurz. Seine rechte Hand hielt seinen Schwanz und schob ihn mir unvermittelt in den Arsch. Ich keuchte laut, es war heftig und unangenehm. Er legte seinen Arm um meinen Hals, seine 80 kg erdrückten mich beinahe, und fing an mich zu ficken. Sein Schwanz dehnte mich, ohne Gleitgel, Zentimeter für Zentimeter. Schnell und wild. Sein Stöhnen drang laut an mein Ohr, während ich kaum noch Luft bekam. 

Es war intensiv, extrem intensiv, die ersten Stöße verdammt unangenehm. Ich versuchte verzweifelt, mich weiter mit meinen Fingern zu befriedigen, um ihn aushalten zu können. Aber sein Gewicht drückte mich tief in die Matratze, meine Finger hatten keinen Spielraum mehr. 

Ich wollte ihm sagen, dass er langsamer machen muss, aber kein Ton kam aus meinem Mund. Ich keuchte im Rhythmus seines Beckens, und schnappte verzweifelt nach Luft. Ich versuchte, mich zu befreien, aber ich konnte nicht mal meine Arme unter unseren Körpern hervorziehen. Seine rechte Armbeuge drückte meine Kehle regelrecht zu, die Finger seiner linken Hand schob er mir in meinen offen stehenden, trockenen Mund, tief in den Rachen, zusammen mit meinen Haaren, die sich in der Hektik zwischen seinen Fingern verfangen hatten. Seine harten Stöße wurden immer unangenehmer. Wie lange konnte ich das noch aushalten? Wie sollte ich mich nur befreien? Ich keuchte, versuchte irgendwie zu atmen, versuchte zu sprechen und meinen Körper unter ihm zu befreien, aber er war zu schwer. Ich konnte nicht denken, konnte mir nicht helfen, hilflos war ich ihm ausgeliefert. Sein Stöhnen wurde lauter und lauter, während sein harter Schwanz mich weiterhin  fickte, bis es weh tat. Panik stieg in mir auf. Mit letzter Kraft keuchte ich seinen Namen, mehrfach. Endlich ließ er von mir ab und zog seinen Schwanz aus meinem malträtierten und misshandelten Arschloch. Ich drehte mich sofort um und rang nach Luft. Sein Körper war nass von seinem Schweiß. 

Erschöpft lag er da und sah mich an. 

Mir wird immer noch heiß, wenn ich daran denke.