Monday, February 28, 2011

Neues „Spielzeug“???

Jetzt bin ich verzweifelt durch ungezählte Baumärkte getigert, auf der Suche nach einem Tapetenigel! Ja, ihr lest richtig. In einem Dominastudio habe ich die Perversenvariante eines Tapetenigel gesehen und ausprobiert, mir über den Rücken rollen lassen, und wollte unbedingt auch einen haben. Obwohl ich furchtbare Angst vor Nadeln habe, finde ich solche stacheligen Dinger ganz spannend…

Wobei ich mich mit meinen Kauf kein glückliches Händchen hatte. Die Tapetenigel haben sich weiterentwickelt. In den ersten Baumärkten gab es nur Igel mit Teleskop-Alustange, ich wollte aber einen einfachen Holzgriff. Dann gab es nur Igel, die keine Spitzen, sondern kleine Teppichmesser dran hatten (und nein, die Haut in Streifen von mir ziehen möchte ich nicht). Im Horbach bin ich dann fündig geworden. Allerdings sind die Stacheln extrem spitz und scharf und schräg angesetzt, das war bei dem „Domina-Tapetenigel“ nicht so.

Das Beste war aber sowieso der Regionalleiter der Märkte. Der hat „Filial-Check“ oder sowas gemacht und routinemäßig Mitarbeiter angemotzt. Ich stand da so, mit dem letzten Tapetenigel mit Holzstiel in ganz München, hab die Plastikschutzhülle schon mal abgenommen, mit den Fingern dran rumgespielt und auf meinen Freund gewartet. Der Obermotzer hat mich gesehen, ging zu einem Mitarbeiter und fragte: „Fühlen Sie sich wohl?“ „Ja…“ sagte er ganz brav und mir war klar, dass er gleich ´nen Anschiss kassieren würde.
Danach kam er also ganz pflichtbewusst zu mir und meinem Igel und fragte, ob er mir helfen könne.

*ggg*

Nur leider ist der Igel gemeiner als ich es wollte. Bei einem ersten, zaghaften Selbstversuch an meiner linken Wade habe ich mir einen mehrere Zentimeter langen Kratzer zugezogen. Weil sich das Rad nicht richtig gedreht hat, sondern über die Haut gekratzt hat.
Da hab ich mich wohl zu früh gefreut. Wie lange ist meine letze Tetanusimpfung her???

Friday, February 25, 2011

Ins Gesicht

Jetzt fange ich schon zum fünften Mal mit diesem Artikel an, weil ich einfach nicht weiß, wie ich das formulieren soll. An besagtem Wochenende hat er wahr gemacht, womit er mir gedroht hatte: Ich finde Sperma auf dem Körper nicht gerade prickelnd, und im Gesicht hat es wirklich nichts zu suchen. Da er wusste, dass ich das nicht sang- und klanglos über mich ergehen lassen würde, hat er mich an den Haaren festgehalten.
Und zwar sehr fest. Zu allem Unglück hatte ich die Wand im Rücken und keine Chance, dieser Demütigung zu entgehen. Auf jeden Fall nicht, ohne meinen Skalp zu lassen…

Ich war schon verärgert nach dieser Aktion… Vor Jahren war ich in einer ähnlichen Situation mit einer kurzen, aber schönen Affaire: Er wollte mir ins Gesicht spritzen, aber mein flehender Blick hat ihn davon abgehalten. Er hat mich nicht fest gehalten, ich bin von alleine kniend vor ihm geblieben, aber wir hatten auch einen anderen emotionalen Hintergrund. Oder zumindest ich.

Quintessenz: Ich mag sowas nicht. Ich verstehe auch nicht ganz die Motivation. Weil man es dauernd in Pornofilmen sieht? Was würde Alice sagen? Vermutlich, dass Männer neidisch sind auf die schönen Gesichter der Frauen und sie deshalb „besudeln“ müssen. Spaß beiseite, mir ist klar, dass es um die Demütigung geht. Aber gibt es überhaupt Frauen, die wirklich darauf stehen?

Monday, February 21, 2011

Zürich – Eine Stadt, die Spuren hinterlässt.

Ich bewerbe mich jetzt als Leiterin Tourismus-Marketing in Zürich und mache aus Zürich eine Perversenhochburg! Und danach steht die Weltherrschaft an!

Bis es soweit ist pflege ich behutsam die Spuren, die ich mitgebracht habe. Die ich mir dort schmerzhaft „erarbeiten“ musste.

Es war ein schönes Wochenende. Nicht nur die Sessions, sondern auch dazwischen. Es passiert mir nicht oft, dass ich mich mit jemandem so unkompliziert verstehe und mich so wohl fühle. Das alles irgendwie reibungslos klappt.

Bis auf die erste Session, da kam es zu einem kurzen Eklat. ZU MEINEM UNFASSBAREN GLÜCK war die linke Handmanschette nicht eng genug. Im Laufe des Wochenendes wurde es aber deutlich besser. Wenn die Chemie stimmt, kann ich ganz ich selbst sein, ein böses Mädchen. Mich wehren, ihn herausfordern, mich dann aber auch einfach hingeben, mich fallen lassen. Meine Distanziertheit aufgeben, wenn er sich und seine Position klar gemacht hat.

Wobei ich auch dann keine brave Sub bin. Ein Halsband mit einer Leine daran bedeutet nicht, dass ich dem anderen hinterherlaufe. Ich brauche ein Schild auf dem steht: „Für Anfänger ungeeignet.“ oder: „Achtung! Renitent!“. Mein absoluter Tod sind dominante Männer, die keinerlei Widerworte erlauben. Entweder kommt dann ein „Du bist ja gar nicht devot! Ich spiele nur mit Frauen, bei denen ich mich nicht durchsetzen muss!“ oder die andere Variante, die gefürchtete: Man wird so übel bestraft, dass man sich kein zweites Mal auf den anderen einlässt.

Aber glücklicherweise habe ich bei ihm, kurz bevor er wirklich ungeduldig wurde, die Kurve gekriegt. Und viel Neues erfahren :) Oder über mich selbst gestaunt.

Die Rohrstockhiebe auf den Rücken sind so ein Beispiel: Ich hab mich bislang noch nie richtig auf den Rücken schlagen lassen, weil das auch nicht sonderlich erotisch ist. Und schon gar nicht mit so etwas Hartem wie einem Rohrstock. Aber aus irgendeinem Grund wollte ich das ertragen, wollte Striemen auf dem Rücken haben, als ich festgebunden auf seinem Tisch lag. Nach jeweils 5 Schlägen fragte er mich, ob ich weitere 5 aushalte. So schnell hab ich noch nie „Ja“ gesagt. Ich glaube, wir kamen insgesamt auf 20 Schläge :) Aber echte Striemen haben nur die Schläge mit der Edelstahlgerte auf meinem Schulterblatt hinterlassen. 5 Mal auf genau die gleiche Stelle! Das hat echt weh getan.

Aber diese Form der „körperlichen Züchtigung“ hat schon was.

Und die tollen Tunnelspiele… Oh Mann… Noch so etwas, was ich vorher noch nicht erleben „musste“. Und dann nimmt er ausgerechnet Finalgon und reibt es auf meine Klitoris! Ich war irgendwo zwischen ernsthafter Verzweiflung und totalem Ausrasten, weil ich das Gefühl hatte, ich würde zwischen den Beinen verbrennen. Das Zeug ist wirklich schlimm. Nachdem er mich los gemacht hatte, bin ich wie von der Tarantel gestochen durch seine Wohnung gerannt. Und er hat sich schier totgelacht.

Aber ich habe mich gerächt: Er hat 4 schöne Striemen auf der Rückseite seines Oberschenkels. Von der Edelstahlgerte.

*ggg*

Wednesday, February 16, 2011

Vorfreude ist die schönste Freude?

Dieses Wochenende werde ich im beschaulichen Zürich verbringen. Hoffentlich bekomme ich auch etwas von Zürich zu sehen, außer dem relativ unbekannten Mann und einer fremden Wohnung (wobei ich dank Google Street View schon ungefähr weiß, wie das Haus aussieht. Habe ich erwähnt, dass ich ein furchtbarer Kontrollfreak bin?).
Die ganzen Dinge, mit denen er mir schon die letzten Wochen Angst macht. Meine extrem hohen Erwartungen, die dann in Anbetracht der Realität, seiner Realität, nicht immer erfüllt werden.

Und zu allem Überfluss erwartet er meinen Arsch unbefleckt. Für mich bedeutet das, zwei Wochen lang einen großen Bogen um Tischkanten, Fensterbänke, Büroschränke, fremde Gerten etc. zu machen.

Eigentlich fahre ich auch nur wegen dem Käsefondue, das er mir versprochen hat, hin. Auf die Haue kann ich gut verzichten.

;)

Monday, February 14, 2011

Sunday, February 13, 2011

Das bizarre Café

Nach langer SM-Party-Abstinenz habe ich mich am vergangenen Freitag doch zu einer großen Party aufgerafft. Mittlerweile macht es auch wieder Spaß, auf solche Parties zu gehen, zu lästern oder zu staunen.
Lästern über die vielen Männer in Plateau-Overknee-Stiefeln, auf denen sie nicht gehen können. Staunen, über die grazilen Damen in ihren Latexcatsuits. Oder andere fantasievolle Outfits. Alles in allem war es eine gute Party, nur zum Spielen ungeeignet. Große Tanzfläche, direkt hinter den Boxen ein Andreaskreuz. Hört man Sub wenigstens nicht schreien. Nervt auf Dauer ja auch. Mit Safewords wird’s natürlich schwierig. Ein „Eyjafjallajökull“ geht da schon mal unter. Nun ja, man sieht es ja, wenn sie den Kopf hängen lässt. Oder man gibt ihr so eine Schaffner-Kelle: Mit einer grünen und einer roten Seite. Einfach pragmatisch an die Sache rangehen.

Andy darf natürlich nicht unerwähnt bleiben: Schon vor Jahren „erfolgreich“ als Gogo-Tänzer im Kitty, in einem Bühnenoutfit, das an die Village People erinnert. Leider stand ich auf der falschen Seite der Table Dance- Stange und bekam Andis Hintern zu Gesicht. Was soll ich sagen? Bei Männern fängt ab 50 der Arsch an zu hängen. Und das Gerücht, sie könnten keine Zellulitis bekommen, stimmt auch nicht.

Danke, Andi!

Spannend finde ich ja immer, einen Blick auf Leute werfen zu können, die man nur von Bildern aus der Sklavenzentrale kennt. Gut, gestern kam es mir nur auf eine spezielle Dame an ;) Und die kann mit ihren Fotos mithalten… ;)

Aber das eigentliche Highlight des Abends war ein anderes: Seit Jahren warte ich darauf, jemanden aus dem beruflichen Umfeld auf einer SM-Party zu treffen. Und es ist bis heute nicht passiert. Jedoch ist mein Partner an dem Abend plötzlich in Deckung gegangen: Der Vertriebsdirektor des Unternehmens, in dem er arbeitet, war dort. Und die beiden haben beruflich öfter miteinander zu tun… Auf jeden Fall war mein Partner besser angezogen als der Direktor: Schwarzer Anzug schlägt Lederweste mit behaarter Brust.

Die beiden hatten wohl Blickkontakt, aber es kam zu keinem „Ah, hallo. Auch hier?“. Wobei ich persönlich aus der sich ergebenden Anspannung gelernt habe, dass man eigentlich sofort freundlich auf den anderen zugehen und gemeinsam lachen sollte.

Nachdem mir ein spezieller Herr vor Kurzem eine Drohung ausgesprochen hatte, nämlich dass ich in seiner Begleitung auf einer Party „unten ohne“ zu sein hätte, hab ich den Dresscode der Damen auf der Party besonders aufmerksam verfolgt. Aber keine Frau, wirklich keine, war unten nackt. In der Garderobe ja, aber nicht den ganzen Abend über. Zumindest ein String war immer vorhanden.

Da besteht noch Diskussionsbedarf.

Es macht mir zwar nix aus, in der Garderobe (die auf der Party nur der Bereich direkt hinter dem Eingang war) nackt zu sein vor anderen, aber im Partygedränge, an der Bar oder sonst wo hätte ich schneller fremde Hände an meinem blanken Arsch etc., als mir lieb ist.
Apropos Garderobe: Als ich mich wieder für den Heimweg umgezogen hatte, hab ich noch `ne kleine Peep-Show zu sehen bekommen: Ein netter Blowjob, in aller Öffentlichkeit, sie war komplett nackt, auf Knien. Nicht schlecht für einen Freitagabend ;)

Und dann habe ich mich ungeschlagener Dinge auf den Heimweg gemacht. ;)

Thursday, February 03, 2011

I almost broke my vagina…!

Nachdem ich heute meine zweite und letzte Schwerpunktprüfung erfolgreich hinter mich gebracht habe, hatte ich am späten Nachmittag das starke Bedürfnis, es mir mehrfach selbst zu machen. Und irgendwie kam ich auf die doofe Idee, meine Smart Balls zu benutzen. Oh mein Gott…

Ich hatte ganz vergessen, dass sie doch ziemlich groß sind. Ich glaube, andere Liebeskugeln sind deutlich kleiner dimensioniert. Und ich hatte auch die eine Nacht vergessen, als ich versuchte, mit diesen Kugeln in mir zu schlafen. Gegen 4 Uhr bin ich entnervt auf die Toilette gehumpelt, weil an Schlaf nicht zu denken war.

Aber ich hatte noch nie Sex mit diesen Kugeln in mir und ich hab es mir auch noch nie selbst besorgt mit den Kugeln… Also bis heute Nachmittag.
Ich hatte wirklich Angst einen Scheidenkrampf zu bekommen *lach* Aber es war nur ein Wadenkrampf. Nach dem dritten Orgasmus. Diese Kugeln sind fies, man spürt sie bei jedem
Schritt, bei jedem Wackeln.

Und sie verursachen überdies X-Beine ;)

Wednesday, February 02, 2011