Thursday, April 19, 2007

Wer hätte das gedacht!

Vergangenen Samstag habe ich eine Seite an mir entdeckt, die ich bisher nur erahnen konnte. Schon oft wurde ich darauf angesprochen, ob ich dominant sei. Schon oft bekam ich für mich persönlich wirklich verletzende Dinge wie „Du bist ja schein-devot!“ oder „Das mit dem Devot-Sein ist doch nur ne Masche von dir!“ zu hören, obwohl ich, wenn ich auf den richtigen Gegenpart treffe, sehr gerne submissiv bin, mich in seine / ihre Hände begebe, ihm / ihr vertraue. Aber eben nur bei bestimmten Menschen.

Bei Menschen, für die Dominanz etwas ist, was in ihrer Natur liegt. Eine Selbstverständlichkeit.

Sonst nicht. Sonst bin ich eben eine, die sich ihren Mund, ihre Meinung, ihre Ansichten nicht verbieten lässt.

Eben einfach ich. Eine Miss Stück.

Wie dem auch sei: Samstag hat mich ein guter Freund abends im Kitty ziemlich geneckt... Hat Dinge gesagt, die er mal besser für sich behalten hätte. Hat mir mehrfach sein Glas mit Eiswürfeln und Cola auf das nackte Knie gestellt...

„Jetzt reicht es. Hier ist der Garderobenzettel, du gehst jetzt und holst die Spieltasche. Und dann gehen wir runter.“
„Und wenn ich nicht will?“

Ich schwieg und sah ihn scharf an. Dann stand er auf und holte die Tasche. Wie ich es ihm aufgetragen hatte.
Als er zurückkam, stand ich auf und ging mit meiner roten Gerte in der Hand voraus. Er folgte mir. Die Treppe hinunter. Ich sprach kein Wort mehr zu ihm.
Wir gingen zu einem Gestänge an der Wand. Ich sperrte das Gitter hinter uns ab.

„Los. Zieh deine Hose runter.“

Dann nahm ich die Ledermanschetten aus der Tasche und verlangte seine Hände. Damit machte ich ihn am Gestänge fest.

Am Gitter versammelten sich schon diverse Zuschauer.

Ich streichelte mit meiner Hand über seinen Hintern. Und dann schlug ich zu. Mit der flachen Hand, immer und immer wieder.

Und ich fand es toll. Das Geräusch, wenn meine Hand auftraf. Herrlich.

Irgendwann wechselte ich dazu über, meine rote Gerte zu verwenden. Erst vorsichtig getätschelt, dann aber doch kraftvoll zugeschlagen.

Langsam wurden die Pobacken rot. Wie schön das doch aussehen kann! Ich war begeistert!

Ein Griff in die Tasche: Eine Latexkatze. Gut, probieren wir das mal aus!
Leider war die alles andere als gut ausbalanciert. Damit konnte ich ihn bestenfalls streicheln. Und das wollten wir doch nicht...

Was ist denn noch in der Tasche?

Eine schöne schwarze Lederkatze! Schon besser!

Ich ließ die Striemen über seinen Arsch sausen und genoss sein Zucken.

Dann ging ich zu ihm, griff fest in seine Haare, zog seinen Kopf zurück und schlug ihm kräftig mit der Hand auf den roten Arsch.

„Oh, ich liebe dieses Geräusch! Also mit der Hand geht es doch immer noch am besten! Und wie sie dir alle auf den Arsch glotzen...“

Er streckte mir seinen Arsch entgegen, erwartete meine Schläge, hatte ganz offensichtlich genauso viel Vergnügen daran wie ich. Aber das konnte ich ändern.

„Hmmm, jetzt hab ich dir dauernd auf die rechte Arschbacke geschlagen, die is schon richtig rot. Ich muss die andere Seite angleichen. Das kann jetzt ein bisschen unangenehm werden...“

Mit einem diabolischen Lächeln im Gesicht holte ich die rote Gerte: Leicht und schnell habe ich seine linke Seite getätschelt.

Dann richtig durchgezogen.

Ich wollte sehen, dass er sich windet.

Dass er zusammenzuckt.

Dass er den Po anspannt.

Und ich hatte eine diebische Lust dabei.

2 comments:

Anonymous said...

GBM hat soeben die Zahl Ihrer Fans verdoppelt... ;)

Anonymous said...

Bin gerade durch Zufall auf diese Seite gestoßen und muß blümchensmler zustimmen. Super Bericht. Wirklich so passiert oder die Phantasie spielen lassen? Mach weiter so!