Gestern war wieder Joy Pain Club, diesmal im Kinky, statt in
der sonst üblichen Cocktailbar. Hach, war das unterhaltsam!
Wir saßen in einer netten Runde etwas am Rande des
Geschehens, bis sich zu unseren Füßen eine kleine SM-Zirkusshow abspielte.
Wusstet ihr, dass es Peitschen gibt, die kleiner sind als Hände? Und
entsprechend nutzlos?
Naja. Es gibt ja nicht „den einen SM“.
Ein anderer Mann wollte sich auch am Zirkus beteiligen, mit
einem Gürtel. Das war der „Sklavin“ dann aber zu viel.
Später am Abend verwandelte sich der Zirkus in eine Heul-Arie.
Öffentlich. Und ausdauernd.
Auf jeden Fall unterhaltsam.
Ich habe auch mal auf einer Party geheult, aber wegen einer
schief gegangenen halben Hängebondage. Aber meine Freundin hat mich vor die Tür
begleitet, wo ich frische Luft schnappen und mich beruhigen konnte. Geschützt
vor neugierigen Blicken. Das ist wahrscheinlich der Unterschied zwischen
männlichen und weiblichen Freunden. Ohne jetzt jemandem sein Feingefühl absprechen
zu wollen.
Und weil man vom Drama nie genug bekommen kann, hat sich am
vergangenen Wochenende auf der schweizer Bühne auch Einiges zugetragen. Alles
fing mit einem altbekannten Problem an und endete damit, dass ich, da mir Heulen
in solchen Situationen nicht liegt, beinahe seine Nachttischlampe durch’s Schlafzimmer
gepfeffert hätte. Aber unser Spielzeug habe ich durch die Wohnung geworfen.
Mein Halsband und den Buttplug.
Letzteres war eigentlich ein Versehen.
1 comment:
Altbekanntes Problem?...
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