Wednesday, August 08, 2012

Sei brav...


Sorgfältig band er ihre verschränkten Arme auf ihren Rücken. Ihre Haut war leicht geschwollen und glühte förmlich. Vor den Augen der anderen Clubbesucher hatte er ihre gesamte Rückseite ausgepeitscht.
Als er mit seinem kleinen Bondage fertig war, zog er sie hoch und brachte sie zu einer Bank, die gepolstert war und so etwas wie einen Bock in der Mitte hatte. Sie kniete sich auf die dunkle Bank, er drückte ihren Oberkörper über den Bock und fixierte dann ihre Knöchel rechts und links an den Streben. 

"Ich möchte, dass du jetzt ganz brav bist." sagte er, kniete sich neben sie und schob einen dicken Knebel zwischen ihre Zähne. 

"Ich möchte, dass du dich mir fügst. Wenn wir zusammen sind, bestimme ich über dich. Und ich will, dass du das akzeptierst und verstehst, was es bedeutet, nicht mehr Herrin darüber zu sein, was mit deinem Körper geschieht. Ich will dein uneingeschränktes Vertrauen."

Sie versuchte, aus seinem Blick zu lesen, zu erahnen, was er vorhatte.

"Ich lasse dich hier von einem Fremden ficken."

Verzweifelte Laute klangen gedämpft durch den Knebel an sein Ohr. Er zog ein paar Kondome aus seiner Hosentasche.

"Vertrau mir. Ich passe schließlich auf dich auf. Niemand wird etwas mit dir tun, das ich nicht will."

Sie starrte ihn entsetzt an, aber sein Blick wanderte durch die Runde, über die Gesichter der umher stehenden, beinahe gaffenden Herren.

Dann erhob er sich, seine Hand fest in ihrem Nacken. Das kleine Schloss des Halsbandes drückte sich unangenehm in ihr Fleisch. Sie versuchte zu sehen, was hinter ihr geschah, aber sie konnte den Kopf nicht drehen. Er stand dicht neben ihr.

Dann sah sie einen Schatten näher kommen. Eine fremde Hand auf ihrem Hintern. Er meinte es also ernst. Sie jammerte so laut sie konnte. Mit verärgertem Gesicht beugte er sich zu ihr herunter: "Sei brav. Dein Körper gehört mir. Du gehörst mir. Ich will kein Gejammer mehr hören!"

Seine Worte ließen sie auf der Stelle erstarren. Ihr wurde klar, dass sie ihn nicht mehr davon abbringen konnte. Die fremde Hand griff zwischen ihre Arschbacken und glitt langsam tiefer in ihre Spalte. Tränen schossen ihr in die Augen, aber sie versuchte, keinen Ton von sich zu geben.

Wenig später spürte sie, wie der Fremde in sie eindrang. Ihr Herr stand nach wie vor neben ihr und hielt sie im Nacken, den Fremden konnte sie nicht sehen.
Seine Stöße wurden schneller und härter. Sie wusste nicht, was sie empfinden sollte. Lust? Gleichgültigkeit? Wut?
Die Verzweiflung ließ ihre Tränen über ihre Wangen kullern. Er schien es zu merken und strich ihr durch die Haare.

"Ein folgsames Mädchen."

Nach einigen Minuten, die ihr wie eine Ewigkeit vorkamen, spürte sie, dass der Fremde seinem Höhepunkt nahe kam. Als er dann schließlich von ihr abließ, seinen Schwanz aus ihrer trotz allem nassen Spalte zog, machte sich in ihr ein Gefühl der Erlösung breit. Dennoch dauerte es noch ein paar Minuten, bis ihre Tränen versiegten.

Er band sie los, befreite sie von ihrem Knebel und zog sie fest an sich. Mit einer seltsamen Art Stolz in seinem Blick sah er in ihr verweintes Gesicht.

6 comments:

der nachbar said...

intensiv.
so verdammt intensiv!

Anonymous said...

Schön be/geschrieben, diese Fantasie.
Ich frage mich nur immer was ein "dicker Knebel" genau ist ?

Anonymous said...

Du bist so verdorben.

AOS

ganz_böses_mädchen said...

Und du so unschuldig.

:)

Anonymous said...

die schilderung erregt mich sehr... .

Anonymous said...

Gefällt mir nicht:-(

Kein Machtgefälle"spiel" das in M-eine BDSM-Beziehungen gepaßt hätte.

Sehr vieles beo gbm gefällt mir, das nicht!

"Nothing for ungood!" (L.M.)