Friday, December 21, 2007

Submission

hat nichts mit Passivität zu tun. Ganz im Gegenteil: Durch die Verhaltensweisen, die zur Devotion
gehören, kann man gezielt provozieren, den anderen gezielt reizen.
Zum einen in dem man diese „Maximen" bricht, zum anderen indem man sie mit frivolem Leben füllt.

Zum Date den kurzen Rock... Und die hohen Pumps... Viel zu kalt für die Jahreszeit. Trotzdem.

Das Überschlagen der Beine. Unabsichtlich und beiläufig berühren meine Beine seine.
Oh, entschuldige bitte.

Darf ich mal kurz?
Ich lehne mich weit über den Tisch, an ihm vorbei, drücke das Kreuz durch, nehme das Salz und setze mich wieder.

Den Rock soweit hochrutschen lassen, dass er sehen kann, dass ich darunter nackt bin.

Komplett nackt.

Der Knopf der Bluse, der nicht geschlossen wurde. Aus Versehen.

Abends nackt auf dem Bett lungern, nur die High Heels verdecken noch einige wenige Quadratzentimeter Haut.
Oh, du hast schon Feierabend...

Er sitzt noch im Wohnzimmer, ich liege auf dem Bett, streichle mich, meine Brüste, zwischen meinen Schenkeln, die Augen leicht geschlossen.

Er sieht mich, kommt herüber...

Und dann gibt es diesen Moment, ab dem man passiv sein möchte, genießen möchte.

Ihn genießen, ihn spüren, seine Haut auf sich spüren, seinen Geruch, seine Hitze, seinen Herzschlag.

1 comment:

Anonymous said...

Wenn ich das so lese, muß ich unweigerlich an den Beitrag vom 15. Dezember denken :-)
Ich hoffe Dir gehts so gut, wie ich glaube es solchen Beiträgen entnehmen zu können...!