Wednesday, March 07, 2012

At the Cinema


22.35 Uhr. Vor fünf Minuten hat der Film begonnen. Die beiden gehen in den dunklen Kinosaal. 

Während sich die wenigen Zuschauer der Werbung widmen, bahnen sie sich den Weg in die letzte Reihe. Der Saal hat kaum Steigung, man muss zur Leinwand aufblicken. In der letzten Reihe sitzt nur ein weiteres Pärchen. Die beiden setzen sich einige Plätze entfernt, sie auf den dem anderen Paar näheren Platz, legen ihre Jacken auf die freien Plätze neben sich. 

Nervös blickt sie ihn an. Ein sanftes Lächeln legt sich auf sein Gesicht. Er zieht ein Paar Handschellen aus seiner Tasche. 

„Nimm deine Arme auf den Rücken.“ 

Langsam nimmt sie ihre Arme zurück, ihre Handgelenke zusammen. Er lehnt sich zu ihr hinüber, greift um sie. Es klickt zwei Mal leise, sie atmet tief durch und legt den Kopf in den Nacken. 

Mit seinen Fingerspitzen gleitet er vorsichtig ihren Hals hinunter, in ihr Dekolleté. Er tastet sich langsam am Stoff ihres Wickelkleides entlang und öffnet die beiden Schleifen, die es geschlossen halten. 

Der Saal wird dunkel, der Hauptfilm beginnt. 

Er schiebt den Stoff auseinander, es liegt nur noch locker über ihren Schultern. Wie abgesprochen trägt sie keine Unterwäsche, nur Stay-Ups. 

Der Anblick gefällt ihm. Er streichelt ihre Brüste und fährt sanft über ihre Schenkel. Sein Blick wandert über ihren ungeschützten Körper, dann wieder zur Leinwand. 

Sie lässt ihn nicht aus den Augen. Wenn nun noch jemand den Saal betritt, kann er sie nackt sehen. Sehen, wie Hände über ihre Brüste gleiten. Sobald sich einer der Zuschauer in seinem Sessel rührt, spürt sie Panik in sich aufsteigen. Von dem Film bekommt sie kaum etwas mit. 

Die unruhigen Bewegungen gefallen ihm, auch wenn sie noch nicht durch ihn bedingt sind. Zwischen ihren Schenkeln hat er sie nicht berührt. Trotzdem kann er sich sicher sein, dass sie bereits nass ist. 

Erst nach gefühlten 20 Minuten ist es ihr möglich, sich etwas zu entspannen und endlich ihren Blick von ihm zu nehmen. 

Nun nimmt er sich nicht mehr zurück. Er greift ihr zwischen die Beine und dringt mit seinen Fingern tief in sie ein. 

Schluss mit Entspannung.

1 comment:

Germinal said...

wunderbar....