Wednesday, July 20, 2011

So viele Gedanken

Ob man da schon was „wegschreiben“ kann?

Das Wochenende in Zürich verbracht. Über mich selbst gestaunt. Absolut positiv. Über meine Grenzen. Über die Relativität und die Absolutheit von Grenzen. Von selbstgesteckten und fremdgesteckten Grenzen.


Montag/Dienstag dann beruflich im Ausland und meine mündliche Job-Zusage weiter finalisiert. Meine Position in der Firma ausgebaut. Eine Andere ausgestochen. Aber nicht unfair. Das muss mein Chef auf seine Kappe nehmen. Jobs gibt’s nicht wie Sand am Meer.

Und ich bin halt einfach die Bessere ;)

Um 23 Uhr ein letzter verzweifelter Anruf des Assistenten des Finanzvorstandes. Bis 1 Uhr nachts die tollen Powerpoint-Präsentationen gelayoutet, um morgens zu erfahren, dass es doch noch Updates gibt.

Dabei hätte man in dem großen Hotelzimmer so viel Schmerzlich-Schönes anstellen können…


Auf dem Rückflug ordentlich Turbulenzen. Was ich ehrlich toll finde. Ich liebe Naturgewalten. Und Technik fasziniert mich. Das Flugzeug fällt mehrere Meter in die Tiefe, die Füße sind einen Moment vom Kabinenboden losgelöst. Und dann gleitet es wieder sanft dahin.


Ich hätte total gern mal während Start und Landung Sex. Aber einen Privatjet kann ich mir in absehbarer Zeit nicht leisten. Und die Stewardessen der Lufthansa fänden das wahrscheinlich nicht amüsant.

Alle prüde. Pah!

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