Thursday, July 28, 2011

Schön, wenn man morgens in sein Postfach blickt

... und eine verschwörerisch-süße Nachricht entdeckt, die einen den ganzen Tag leise lächeln lässt.


*

Monday, July 25, 2011

Du?

Was denkst du, wenn du mich so siehst?

Mitten im Raum stehend, schluchzend. Mit meinen Tränen kämpfend. Verzweifelt um Fassung ringend?

Was denkst du dann?

Wenn ich nackt, blind und wehrlos bin?

Wen siehst du dann?

Wenn ich meinen Rücken durchdrücke, obwohl ich weiß, dass mich deine Schläge wieder treffen werden?

Und danach zu deinen Füßen sitze, deine Nähe spüren will?

Wie siehst du mich dann?

Sunday, July 24, 2011

Ein Halsband für ein GBM?

Obwohl ich das Halsbandthema unter SMern immer mehr als belächelt habe, haben mich meine jüngsten Erfahrungen doch wieder offener demgegenüber gemacht.

Wenn ich in der Wohnung meines Tops bin, muss ich das verschlossene Lederhalsband tragen. Gut, ok, ich komme nicht freiwillig, um mir das Halsband anlegen zu lassen, aber ich habe diese Regel akzeptiert.

Ich lass es über mich ergehen. *ggg*

Aber nun soll ich mein erstes ganz eigenes Halsband bekommen. Weißer Edelstahl, abschliessbar, mit einem kleinen (stabilen ;)) Ring vorne.

Speziell für meinen Halsumfang von 34,5 cm gefertigt.

Also, ein bisschen freu ich mich ja schon...

Wednesday, July 20, 2011

So viele Gedanken

Ob man da schon was „wegschreiben“ kann?

Das Wochenende in Zürich verbracht. Über mich selbst gestaunt. Absolut positiv. Über meine Grenzen. Über die Relativität und die Absolutheit von Grenzen. Von selbstgesteckten und fremdgesteckten Grenzen.


Montag/Dienstag dann beruflich im Ausland und meine mündliche Job-Zusage weiter finalisiert. Meine Position in der Firma ausgebaut. Eine Andere ausgestochen. Aber nicht unfair. Das muss mein Chef auf seine Kappe nehmen. Jobs gibt’s nicht wie Sand am Meer.

Und ich bin halt einfach die Bessere ;)

Um 23 Uhr ein letzter verzweifelter Anruf des Assistenten des Finanzvorstandes. Bis 1 Uhr nachts die tollen Powerpoint-Präsentationen gelayoutet, um morgens zu erfahren, dass es doch noch Updates gibt.

Dabei hätte man in dem großen Hotelzimmer so viel Schmerzlich-Schönes anstellen können…


Auf dem Rückflug ordentlich Turbulenzen. Was ich ehrlich toll finde. Ich liebe Naturgewalten. Und Technik fasziniert mich. Das Flugzeug fällt mehrere Meter in die Tiefe, die Füße sind einen Moment vom Kabinenboden losgelöst. Und dann gleitet es wieder sanft dahin.


Ich hätte total gern mal während Start und Landung Sex. Aber einen Privatjet kann ich mir in absehbarer Zeit nicht leisten. Und die Stewardessen der Lufthansa fänden das wahrscheinlich nicht amüsant.

Alle prüde. Pah!

Tuesday, July 12, 2011

The Egg Check!

Meine Statusmeldung in der Sklavenzentrale und mein Eintrag über Funk-Eier hier führten zu einem überraschenden Anstieg der Zuschriften in meinem Postfach! Neben sehr detaillierten Erfahrungsberichten (vielen Dank nochmal!) zu den einzelnen Eiern, die so erhältlich sind, erreichte mich auch ein überraschendes Angebot von einem Herren, der beruflich für ein paar Tage nach München musste und mir das Ei zum Ausprobieren mitbringen könnte.

Er könne einen großen Umschlag für mich irgendwo deponieren. Da das mit dem Deponieren nicht so einfach war, verabredeten wir uns in einer kleinen Münchner Bar.

Im Laufe des ersten Glas Wein legte er irgendwann den Umschlag auf den Tisch. Auf die Frage, ob da das Ei und die Fernbedienung drin seien, meinte er, natürlich nur das Ei. Die Fernbedienung hat er.

Ich Dummerchen aber auch…

Als wir dann in eine andere Bar weiter wollten, fragte er, ob ich es denn nicht ausprobieren möchte, aber ich vertröstete ihn auf später.

Im zweiten Café angekommen fragte ich ihn nochmal, ob es wirklich sein ernst sei, dass ich es mir jetzt einführe.

Ich Dummerchen aber auch…

Also bin ich mit dem großen Umschlag auf die Toilette gegangen. Drin lag die Batterie, das Ei und ein Kondom zum Überziehen.

Dabei hatte ich die Verabredung wirklich nicht als Spiel-Date geplant.

Etwas beunruhigt war ich beim Durchprobieren der verschiedenen Programme, aber mein Begleiter versicherte mir, dass es bei dem Bar-Lärm nicht zu hören sei. Zur Sicherheit habe ich immer wieder den vorbeigehenden Kellner taxiert. Wahrscheinlich fand der eher meine Blicke befremdlich...

Nun zu den technischen Details:
Das Ei hat 10 Programme und die Fernbedienung eine Reichweite von ca. einem Meter ;)

Minuspunkt also: Reichweite.

Die Programme sind ganz interessant. Es gibt 3 verschiedene Stärken, die gleichmäßig brummen, und 7 Einstellungen mit unterschiedlich starken Impulsabfolgen. Und eines der Programme ist tatsächlich in der Lage, meinen Redefluss zu unterbrechen und mich kurz aus dem Konzept zu bringen…

Leider hat sich das Ei ab und an selbst ausgeschaltet, was er jedoch schnell bemerkt hat. Ich bin eben eine schlechte Lügnerin.

Als wir im Anschluss noch etwas in der schönen Innenstadt spazieren gegangen sind, fiel ihm die Fernbedienung aus der Tasche, was ich zum Anlass nahm, einen „tectonic shift“ zu simulieren:

Ich bin in die Knie gegangen und habe verzweifelt „Oh mein Gott, aaaaaaaaah!“ gerufen, so als hätte sich ein heimlicher Power-Knopf gelöst. Da war sein Redefluss auch mal kurz unterbrochen.

Tjaja, immer diese bösen Mädchen…

In der dritten und letzten Bar wollte ich das Ei eigentlich wieder raus machen, aber er meinte zu meiner großen Verwunderung, dass ich es behalten dürfe, weil es mir ja scheinbar viel Spaß bringt (ich musste eigentlich mehr Lachen als aufpassen, keinen Orgasmus zu bekommen).

Ich bin eben ein fröhlicher Mensch und als solcher leicht zu amüsieren.

An der Stelle also nochmal vielen Dank für das Geschenk! :)