Sunday, May 29, 2011

Blind und stumm

Nachdem ich ihn früh morgens aus dem Bett gejagt hatte, wollte er ein entspannendes Bad nehmen. Ich kam gerade aus der Dusche, nichts weiter an als ein Handtuch. Mit kalten Handschellen band er meine Hände auf den Rücken. Mit einem großen Knebel hielt er mich von Widerworten ab. Schlussendlich verband er mir mit einem schwarzen Tuch die Augen.

Der Fernseher lief noch, er verließ den Raum.

Nach wenigen Minuten spürte ich, wie mein Mund tropfte. Auf meine Brüste und meine Beine.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen war, bis er wieder kam. Aber ich konnte mich meines Knebels entledigen. Zu seinem Erstaunen.

Bevor es zu erneuten Diskussionen kommen konnte, steckte er den Knebel wieder in meinen Mund und legte mir auch gleich ein Halsband um. An der Leine zog er mich hinter sich her und drückte mich vornüber auf’s Sofa.

„Spreiz die Beine!“ befahl er.

Und ich tat es, denn ich wollte von ihm angefasst werden. Berührt werden. Zwischen meinen nackten Beinen. Bevor er seinen Rohrstock auf meinen blanken Arsch sausen lässt und seine Spuren zeichnet.

Friday, May 27, 2011

Und jeden Tag

Stehe ich vor dem Spiegel. Und betrachte die dunkelblauen Flecken auf meinem Hintern. Und hoffe, sie sind auch morgen noch da.

Um dann meine Unterarme zu streicheln, die dunklen Stellen, die die Handschellen hinterlassen haben und habe Angst, sie verschwinden zu sehen.

Wednesday, May 25, 2011

Monday, May 16, 2011

4 Wochen

4 lange Wochen hatten wir uns nicht gesehen. Nach dem Duschen zog ich ein sommerliches Kleid und Heels an. Keine Unterwäsche. Dann machte ich mich auf den Weg zum Hotel.


Unterwegs spürte ich die Blicke der Männer. Auf meine nackten Beine, den Saum des Kleides, meine Hände, die nervös mein Kleid glatt strichen.


Im Hotel angekommen stieg ich in den Aufzug und fuhr ins oberste Stockwerk, zur Suite. Kein anderer Gast weit und breit. Als ich vor der Tür mit der #001 stand, griff ich aufgeregt in meine Handtasche und zog eine Augenbinde heraus und setzte sie mir auf. Dann klopfte ich kräftig an die Tür.


Nach ein paar wenigen Sekunden öffnete sich die Tür. An seinem „Hmmm“ erkannte ich ihn. Er nahm mich an der Hand und zog mich in das unbekannte Zimmer. Ich sagte kein Wort. Mit meinen Händen strich ich vorsichtig über sein Hemd und atmete seinen Geruch ein.


Er hob den Rock meines Kleides und sah auf meinen blanken Schamhügel. Wieder ein „Hmmm!“. Mit seinen Fingerspitzen fuhr er sanft zwischen meinen feuchten Lippen auf und ab.


Plötzlich ließ er von mir ab. Seine Schritte entfernten sich. Als er wieder kam legte er mir lederne Manschetten um meine Handgelenke und verschloss sie mit einem kleinen Schloss. Als nächstes legte er mir das Halsband um. Ich lehnte mich vorsichtig gegen ihn. Dann zog er mir das Kleid aus, unter dem ich komplett nackt war und kettete die Handmanschetten auf meinem Rücken aneinander. An einer Leine zog er mich hinter sich her. Langsam und mit kleinen, vorsichtigen Schritten folgte ich ihm unsicher.


Nach einigen Schritten hatte ich die Orientierung verloren. Der Zug an der Leine ließ nach.


„Maul auf!“ hörte ich ihn sagen und öffnete den Mund.


Ein großer Gummiball füllte meinen Mund. Er zog mich noch ein paar Schritte vor, bis ich an das Bett anstieß.


„Beug dich nach vorne auf’s Bett.“


Und ich genoss es. Keine Fragen. Keine Antworten. Einfach akzeptieren.

Thursday, May 12, 2011

Ice Cube @ Stockholm


Und wenn der Eiswürfel aus Versehen doch zu tief rutscht, kommt es schon mal zu hektischen Bewegungen... ;)

Thursday, May 05, 2011

100 Dinge, die man über Frauen wissen sollte

20. Frauen sind daran gewöhnt, von fast jedem Mann sexuell begehrt zu werden. Da müssen Sie tricksen: Verstecken Sie Ihr erotisches Interesse - und ihres wird steigen.

Tricksen finde ich doof. Ich sehe es sehr gerne, wenn er auf mich steht, mich will.


19. Kaufen Sie einer Frau nur dann Dessous, wenn Sie auch wirklich die ganz genaue Größe kennen. Es gibt für sie nichts Peinlicheres, Ihnen den zu großen BH und das viel zu kleine Höschen vorführen zu müssen.

Ich habe bislang 2 Mal Unterwäsche geschenkt bekommen. Und zwar von einem Mann, der mich noch nie nackt gesehen hat. Beim ersten Mal hat die Unterwäsche auch super gepasst. Beim zweiten Mal war der BH zu groß. Und meinen Geschmack hat er auch nicht mehr so ganz getroffen.


18. Frauen hassen es, wenn ein Mann minutenlang ungeschickt an Ihrem BH-Verschluß herumfummelt. Ist er aber zu schnell und kann sogar einhändig die kleinen Häkchen lösen, wird sie mißtrauisch. Finden Sie den goldenen Mittelweg.

Doch. Einhändig ist ok. *g*


17. Sie geht lieber nach Hause, als Ihr hellhöriges Klo zu benutzen.

Hellhörige Toiletten sind die Hölle. Das Beste ist aber, dass Männer diesbezüglich nix kennen. Die können über beide Ohren frisch verliebt sein. Trotzdem schnappen sie sich nach dem Essen eine Zeitschrift und verschwinden für 20 min.


16. Das, was sie bei den ersten Malen mit Ihnen im Bett macht, ist das, was sie mit ihrem Ex gemacht hat. Er ist auch für ihre Schamhaarfrisur verantwortlich.

Meine Schamhaare haben keine Frisur. Liegt daran, dass ich keine Schamhaare wachsen lasse. Und wir tun im Bett alle das, was wir irgendwann von irgendwem gelernt haben.

Tuesday, May 03, 2011

Der bizarre Planet

Oder: Another party recension.

Diesmal in Augsburg, Planet Bizarre. Naja, was soll ich sagen: Es war den Eintritt in Höhe von 25 € pro Nase nicht wert. Die Location war schon interessant, es gab eine große Galerie, auf der man stehen, sitzen, tanzen, spielen konnte. Unten eine riesige Tanzfläche, auf der eine Schwulen-Lesben-Party stattfand. Einen Nebenraum mit Dancefloor, allerdings grottiger Musik und schlechter Luft. Und die Leute waren nicht ansehnlich. 95% der Männer waren wirklich unterirdisch. Augenkrebs.

Muss man bei 1,70 m und 110 kg einen engen Latexanzug tragen? Oder unten ohne rumrennen?

Meine Freundin hat für solche Herren den treffenden und schmeichelhaften Begriff des Nacktschwanzmolches eingeführt.

Ich habe mich für eine Lederhose mit passenden Lederstiefeln und einem rückenfreien, lila Oberteil entschieden. Nicht Fetisch-lastig, aber im Vergleich zu anderen wenigstens stilvoll. Und da eine Studentin, mit der ich ein paar Kurse zusammen hatte, gelangweilt an der Kasse saß, war es wohl ganz gut, dass ich mich nicht in Latex gepackt habe.

Da nicht so richtig viel los war, haben meine Freunde und ich unsere eigene Party gemacht, getanzt, gefeiert, Spaß gehabt.

Aber ich habe auch ein Paar beim Spielen beobachtet, das schien mir nicht ganz koscher (beobachtet kann man eigentlich nicht sagen, er hat sie vor meinen Augen angebunden):

Sie: Deutlich jünger als er, außer einem Korsett und Strapsen nichts an, ihre Brüste lagen ebenso frei. Von ihrem Dom mit gestreckten Armen ans Geländer gefesselt. Und: Sie hatte eine Augenbinde um.

Er stellte sich einige Meter entfernt auf und fotografierte sie mit der unscheinbaren Riesen-Kamera, die er mit sich rum schleppte. Um das Beste aus ihrer Situation zu machen tanzte die Kleine ein wenig hin und her, von einem Bein auf’s andere. Nach einer Weile ist er einfach gegangen. An die Bar. Er hatte keine direkte Sicht mehr auf sie.

Er kam kurz mit einem Getränk zurück, an dem sie nippen durfte (gut, DAS Spielchen kenne ich auch…), ging dann aber bald wieder. Er hat komplett den Raum verlassen.

Es dauerte nicht lange, da hat sich auch schon ein wirklich unsympathischer Kerl um die 50 neben sie gestellt. Sehr dicht neben sie.

Nachdem er niemanden als Dom identifizieren konnte, hat er sich zu ihr gebeugt und sie angesprochen. An ihren Händen konnte ich sehen, dass sie erschrocken ist und nicht wollte, dass ihr ein Fremder nahe kommt. Aber ihr Dom war nicht da.

Der Fremde hat sich dicht vor sie gestellt, sie berührt und gestreichelt, versucht zu küssen.

Als ihr Dom wieder kam, sah er nur aus einem Meter Entfernung zu. Erst als der Fremde ihre Augenbinde runter gerissen hat, hat er sich „zu erkennen gegeben“ und ihr die Maske wieder aufgesetzt.

Nach einem kurzen Gespräch zwischen dem Fremden und ihm durfte der Fremde dann seine Finger in ihr versenken.

Und nein, sie hat damit nicht glücklich ausgesehen.

Ok, gut, als Sub gehört es nun mal dazu, dass man nicht alles, was passiert, mag.
Aber hätte das jemand mit mir gemacht, hätte ich ihn umgebracht.

Ich gebe es wirklich ungern zu, aber es war spannend, damals von ihm unten ohne, mit Halsband und Leine vorgeführt zu werden. Allerdings hat er mich nie aus den Augen gelassen. Und mir durfte auch keiner zu nahe kommen. Er teilt nicht.

Monday, May 02, 2011

Schulmädchen-Look

Weil es ihm so gut gefällt, wenn ich das trage.

Einfach nur ein Bild, entstanden vor einer Session. Und es war mir ausnahmsweise egal, wie mich andere anschauen.