Gotye
Thursday, December 29, 2011
Tuesday, December 27, 2011
Wow...
Ich bin als Sub wohl echt anstrengend. Weil ich in meinem
Top keinen zweiten Freund suche und vor unseren gemeinsamen Wochenenden
natürlich auch gewisse Erwartungen aufbaue.
Ich erwarte von ihm, dass er als Top „funktioniert“. Dass
ich wenigstens eine tolle Session an den Wochenenden habe.
Im Gegenzug gebe ich auch etwas: Exklusivität.
Keiner kann mich abwerben oder kaufen. Und genau das ist
manchmal die größte Herausforderung.
Aber es ist ihm wichtig. Mich für sich zu haben.
Was also tun, wenn die eine Lust hat, der andere nicht?
Ich verstehe schon, dass man den Alltag nicht von einer
Sekunde auf die andere hinter sich lassen kann. Dennoch empfinde ich es als
persönliche Zurückweisung, wenn er nicht will.
Und hin und wieder habe auch ich keine Lust darauf, zu
spielen. Wenn wir uns beispielsweise wegen irgendwelchen politischen Themen in
die Haare bekommen haben. Trotzdem gebe ich mir Mühe, das möglichst schnell
hinter mir zu lassen.
Aber von meinem Standpunkt aus muss ich sagen, dass es in
den wenigen Fällen, in denen ich nicht spielen möchte, fast immer eine
Möglichkeit gibt, mich doch dazu zu bringen. Und die hat nicht notwendigerweise
mit Zwang zu tun. Eher mit Zuckerbrot. Wenn ihr versteht, was ich meine.
Tuesday, December 20, 2011
Mach es dir selbst!
Er packte seine nackte Sklavin unsanft an den Haaren,
drückte sie vornüber auf’s Bett und setzte sich, komplett angezogen, neben sie.
Den Griff in ihren Haaren lockerte er nicht.
„Nimm deine Hände zwischen die Beine und besorg es dir
selbst. Jetzt.“ befahl er.
Aus den Augenwinkeln konnte sie ihn sehen. Er blickte sie an
und wartete drauf, wie sich ihre Hände unter ihren Leib bewegten. Sie tat es.
Langsam fing sie an, ihren Schamhügel, ihre Klit zu reiben.
Es war nicht das erste Mal, dass sie sich in seinem Beisein
selbst befriedigen musste. Eine Mischung aus Scham und Geilheit machte sich
breit, wenn sie vor seinen Augen und ohne sein Zutun kommen musste.
Es dauerte nicht lange, bis sich ihr Körper verkrampfte und
sie ihren Atem für einige Sekunden anhielt. Schwer atmend, aber weich und
entspannt lag ihr Körper dann zwischen den Kissen.
Was hatte er nur vor, fragte sie sich. Wollte er sie
schlagen, nachdem sie gekommen war? Weil sie dann deutlich empfindlicher war?
Nichts davon. Er saß neben ihr und streichelte sie mit
seinen Fingerspitzen.
„Mach es dir nochmal.“
Sie grinste. Mit ernstem Blick fixierte er sie. Langsam fing
sie von vorne an: Sie nahm ihre Hände zu sich, rieb ihre Klit erst mit leichtem
Druck, dann immer fester. Ihre Gedanken kreisten darum, von ihm wild gefickt zu
werden. Ihr Puls wurde schneller und schneller, bis sich wieder ihr Körper
verkrampfte und sie für ein paar Sekunden atemlos und mit angespanntem Gesicht
vor ihm lag.
Ein drittes Mal wiederholte sich das Schauspiel auf sein Geheiß hin, bis er sie ein paar wenige Minuten ruhen ließ. Dann sagte er wieder:
Ein drittes Mal wiederholte sich das Schauspiel auf sein Geheiß hin, bis er sie ein paar wenige Minuten ruhen ließ. Dann sagte er wieder:
„Du bist eine kleine Schlampe… Mach es dir nochmal. Und
diesmal will ich dich deutlich hören, wenn du kommst.“
Sie schaute bockig zu ihm auf. So hatte sie sich das nicht
vorgestellt.
„Wenn ich mich selbst befriedigen will, dann kann ich das
auch alleine ohne dich machen. Dafür brauch ich keinen Zuschauer!“ entgegnete
sie ihm energisch. Sie wollte eine richtige Session, sie wollte ihn spüren.
„Du machst es dir. Laut. Und zwar sofort!“
„Oh Mann…!“ zischte sie. Unversehens landete der Rohrstock
auf ihrem blanken Arsch.
„Warum kannst du nicht brav und folgsam sein, auch wenn es
dir nicht gefällt?“
Er zog ihr den Rohrstock noch einige Male unsanft über ihre
Arschbacken.
„Also, mach es dir. Laut.“
Sie sah ihn wütend an. Sie wollte sich nicht noch einmal
selbst befriedigen. Ihre Arme schmerzten bereits, ihrer Klit ging es nicht viel
besser.
Er drückte ihren Kopf fest zwischen die Kissen, und sie fing
ein viertes Mal an, sich zu reiben, lustlos und verärgert. Es dauerte nun schon
deutlich, bis sie kam. Sie stöhnte laut und hörbar, wie er es von ihr verlangt
hatte.
Nur kurz konnte sie ihre verspannten Arme ausstrecken. Mit
einem Schloss verband er die Ledermanschetten ihrer Handgelenke auf ihrem
Rücken. Dann zog er ihren Kopf in den Nacken.
„Du folgst nicht ordentlich. Aber das werde ich dir
beibringen. Zu tun, was ich möchte, wann ich es möchte.“
Plötzlich holte er aus und verpasste ihr eine Ohrfeige.
Erschrocken sah sie ihn an. Ein weiteres Mal holte er aus, gefolgt von ihrem spitzen
Schrei, als seine Handfläche erneut ihre Wange traf.
„In Zukunft tust du sofort, was ich dir sage.“
Eine dritte Ohrfeige traf sie. Tränen der Verzweiflung
stiegen ihr in die Augen. Sie konnte ihr Gesicht nicht schützen, ihre Hände
lagen verkrampft auf ihrem Rücken.
Er drehte sie wieder auf den Bauch, zog ihren Hintern in die
Höhe und fing an, sie zu ficken, trotz der Tränen und der schmerzenden Klit.
Oder
vielleicht gerade deshalb.
Tuesday, November 29, 2011
Süchtig nach...
Lederfesseln, Handschellen, Knebeln, Augenbinden.
Dem Gefühl der Auslieferung. Dem Gefühl der Hilflosigkeit.
Dem Gefühl, dass keine Stelle meines Körpers vor seinen Händen sicher ist.
Dem Gefühl der Auslieferung. Dem Gefühl der Hilflosigkeit.
Dem Gefühl, dass keine Stelle meines Körpers vor seinen Händen sicher ist.
Saturday, November 26, 2011
Nachtrag zum Wochenende
Wie weiter unten schon geschrieben haben wir ein neues
Funk-Ei und Klammern gekauft gehabt.
Danach waren wir für Monsieur noch einen
neuen Mantel in der Münchner Innenstadt kaufen. Er hatte seinen alten Kaschmir-Mantel
nämlich auf einer Party verloren. Er verliert ja sonst nie was.
Handschellenschlüssel, Sonnenbrillen, Autoschlüssel, Verstand: Immer alles
parat. *kicher*
Also ab in das Geschäft. Auf dem Weg zum Mantel hat er noch
eine neue Jeans gekauft. Ich war dafür zuständig, dass sein Allerwertester
darin auch gut ausschaut. Sowas kann ich.
Dann weiter. Mantel! Er erblickt einen Duffle Coat, über dem
in güldenen Lettern das Wort Burberry prangt. „Jetzt bloß nicht stehen bleiben!“
denke ich so bei mir. Er schnappt sich natürlich den Mantel, probiert ihn an.
Keine 30 Sekunden vergehen, da ist die Verkäuferin auch schon zur Stelle.
Keine 10 Minuten vergehen, da steht er an der Kasse und
kauft den Mantel. Ohne auch nur einen anderen Mantel anprobiert zu haben. Ich
verstehe die männliche Art einzukaufen einfach nicht.
Jedoch schien die Verkäuferin nicht überrascht, also ist das
wohl normal bei Männern.
1.300 €. Aber er trägt seine Sachen ja auch sehr lange. Wenn
er sie nicht verliert.
Wieder im Hotelzimmer angekommen durfte ich dann die neuen
Spielsachen an mir ausprobieren lassen… Er war nämlich in bester Spiellaune!
Abends waren wir in meinem neuen Lieblingsrestaurant essen,
danach noch was trinken, zurück ins Hotel, meinen Top kurzzeitig in der
S-Bahnstation verloren, vorm Hotel wiedergefunden. *puh*
Im Zimmer angekommen habe ich mich brav ausgezogen (ich kann
ja lieb sein). Und aus einem mir nicht näher bekannten Grund wollte er mich
herausfordern. Er packte mich mit einer Hand fest am Hals, drückte mich auf’s Bett
und befahl mir, die Hände aus meinem Gesicht zu nehmen. Verzweifelt versuchte
ich, mich aus seinem Griff zu befreien, doch der wurde nur fester und
schmerzhafter. Die Luft wurde knapp und ich nahm nach einigem Hin und Her die
Hände runter. Gefolgt von einer echt heftigen Ohrfeige.
Und einem regelrechten Sturzbach aus Tränen, der auch nicht
mehr so schnell aufhörte. Aber er war bei mir, und es war ok. Er hatte es
darauf angelegt. Es war auch nicht die Ohrfeige selbst, sondern die Tatsache,
dass ich mich gegen seinen Griff nicht wehren konnte. Und dass er, obwohl er
wusste, dass ich Ohrfeigen höchstens vertrage, wenn ich kurz vorm Orgasmus bin,
trotzdem ausgeholt hat.
Diese Willkür. Diese bewusste Willkür.
Nur leider hatte ich durch den festen Würgegriff 2 Tage lang
Halsschmerzen. Ich sollte Würgen auf meine Tabuliste schreiben.
Ich freu mich auf kommendes Wochenende. Dann ist er wieder
da.
Thursday, November 24, 2011
Korrektur!
Ein engagierter Leser hat sich via Leserbrief an mich gewandt und eine Richtigstellung gefordert. Hier also:
Es waren 30 Hiebe, nicht 22 ;)
Es waren 30 Hiebe, nicht 22 ;)
Tuesday, November 22, 2011
Ich kann lieb sein…
Wenn ich wirklich will. Am vergangenen Wochenende habe ich mich ausnahmsweise zusammen genommen. Und einen auf Schmusekatze gemacht ;)
Mein Dom sagte schon, dass er mich nicht verleihen könnte, nicht
mal wenn er wollte. Außer Beschwerdebriefen anderer Doms hätte er davon nichts.
Es war einfach schön, wieder gefesselt und geknebelt zu
sein. Sich dieser Wehrlosigkeit hinzugeben. Auch wenn ich die Edelstahlgerte
überhaupt nicht mag. Verdammt schmerzhaft, verdammt wenig Spuren. Lieber einen
ungeschälten Rohrstock: Tut auch verdammt weh, macht aber wenigstens schöne
Spuren.
Aber wir haben endlich wieder einen Draht zueinander. Die
Wochenenden davor haben wir uns oft sehr heftig gestritten, was zur Folge hatte,
dass wir dann beide nicht spielen wollten. But if everybody tries to stay
inside his skin… ;)
Nebst einem neuen Funk-Ei haben wir noch neue Klammern
ausprobiert. Die waren aber nicht so stramm, wie es sich mein Dom erhofft
hatte.
:)
Sunday, November 20, 2011
22 Hiebe mit der Edelstahlgerte
und ich habe lediglich 2 klitzekleine blaue Pünktchen auf meinem Arsch.
*grummel*
*grummel*
Wednesday, November 16, 2011
Die Tragik der Männer. Mit und ohne Frau.
Am vergangenen Dienstag war ich mit einer Freundin bei einer Lesung zweier (männlicher) Autoren, die aus ihren Romanen vorlasen und anschließend diskutierten. Die Roman-Hauptfiguren waren männlich. Und tragisch.
Der eine konnte nichts über erotisches Interesse Hinausgehende
für eine Frau empfinden und verkroch sich in seiner Welt. Bis ihn eine gewisse
Adriana aus der Ehetaubheit erweckt und eine „Genitalfühligkeit“ auslöst. Der
andere zerbrach daran, dass seine Frau ermordet wurde. Und verkroch sich in
seine Welt.
Interessant war das Milieu, dem die Figuren entsprungen: Der
Erste ein grüner Politiker, ein angesehener und gut situierter Mann. Der Zweite
aus einer mittlerweile verschwundenen, proletarischen Gesellschaftsschicht im
Ruhrpott, einer bitterarmen, zerbrochenen Familie, der es trotz allem zum
Mediziner geschafft hat. Sich nach dem Tod seiner Frau aber nicht mehr „erhalten“
kann. „Bildung hat ihn nicht zum Bürger gemacht.“
In der anschließenden Diskussion stilisierte einer der
Autoren die Beziehung zwischen Mann und Frau folgendermaßen:
Männer können sehr gut alleine sein, Frauen nicht. Männer
schaffen ihre eigene Welt, einen abgeschlossenen Raum. Und die Frau wird immer von
außen als Fremdfaktor in diese Welt eindringen.
Ich finde, das trifft zu. Und ich kenne nicht wenige Männer
;)
PS: Die ausdrucksstarken Autoren sollen hier nicht ungelobt
bleiben. Wolfgang Schömel, „die große Verschwendung“ (+++) und Feridun Zaimoglu,
„Ruß“.
Friday, November 11, 2011
Ich…
wurde noch nie in den Arsch gefickt, während ich noch das ferngesteuerte Vibro-Ei in mir hatte. Fehlt noch. Diese Erfahrung.
Aber irgendwas sagt mir, dass es geil wäre.
Friday, November 04, 2011
Drama included
Gestern war wieder Joy Pain Club, diesmal im Kinky, statt in
der sonst üblichen Cocktailbar. Hach, war das unterhaltsam!
Wir saßen in einer netten Runde etwas am Rande des
Geschehens, bis sich zu unseren Füßen eine kleine SM-Zirkusshow abspielte.
Wusstet ihr, dass es Peitschen gibt, die kleiner sind als Hände? Und
entsprechend nutzlos?
Naja. Es gibt ja nicht „den einen SM“.
Ein anderer Mann wollte sich auch am Zirkus beteiligen, mit
einem Gürtel. Das war der „Sklavin“ dann aber zu viel.
Später am Abend verwandelte sich der Zirkus in eine Heul-Arie.
Öffentlich. Und ausdauernd.
Auf jeden Fall unterhaltsam.
Ich habe auch mal auf einer Party geheult, aber wegen einer
schief gegangenen halben Hängebondage. Aber meine Freundin hat mich vor die Tür
begleitet, wo ich frische Luft schnappen und mich beruhigen konnte. Geschützt
vor neugierigen Blicken. Das ist wahrscheinlich der Unterschied zwischen
männlichen und weiblichen Freunden. Ohne jetzt jemandem sein Feingefühl absprechen
zu wollen.
Und weil man vom Drama nie genug bekommen kann, hat sich am
vergangenen Wochenende auf der schweizer Bühne auch Einiges zugetragen. Alles
fing mit einem altbekannten Problem an und endete damit, dass ich, da mir Heulen
in solchen Situationen nicht liegt, beinahe seine Nachttischlampe durch’s Schlafzimmer
gepfeffert hätte. Aber unser Spielzeug habe ich durch die Wohnung geworfen.
Mein Halsband und den Buttplug.
Letzteres war eigentlich ein Versehen.
Saturday, October 22, 2011
Ich muss mich jetzt mal auskotzen
Die Woche durch meldet er sich nicht bei mir, obwohl er
genau weiß, dass er am Wochenende aufgrund von Damenbesuch keine Zeit für mich haben
wird.
Erst heute, nachdem ich mich gestern per Mail beschwert
habe, bekomme ich eine SMS.
„Ich denke ganz fest an dich und vermisse dich!“
Heute, wo sein Besuch schon da ist.
Mache ich so einen naiven Eindruck?
Wir hatten wegen einer ähnlichen Geschichte schon mal Ärger.
Damals sagte er, er würde es wieder gut machen und sich etwas für mich
einfallen lassen.
Aber alles, was kam, war: „Such dir ein tolles Restaurant
zum Essen aus! Was immer du willst!“
Ich fragte, ob das die (einfallslose) Wiedergutmachung sein
soll, was er verneinte. Natürlich nicht!
Aber kam eine Wiedergutmachung?
Eine unerwartete Aufmerksamkeit?
Ja! Und zwar ein roter Pashmina-Schal aus Nepal. Ein
Souvenir von dem Herren, der mir bereits das Funk-Ei geschenkt hat und der mir sogar aus Nepal, wann immer die nötige Infrastruktur gegeben war, ein paar nette Emails geschrieben hat.
Aber zurück zum Anfang. Ich habe ihm vorhin noch eine Mail
geschickt und bin echt gespannt, wann er gedenkt, darauf zu reagieren.
Wednesday, October 19, 2011
Monday, October 10, 2011
The Quills
Heute Abend bei Freunden angesehen, nachdem mir der Film von einem bekannten SZler empfohlen wurde. Faszinierend und zurecht damals für 3 Oscars nominiert worden.
Dummerweise beginnen die Gedanken bei bestimmten Szenen immer zu wandern...
Saturday, October 08, 2011
Fetisch: Boden
Ich liebe Boden. Ich finde es absolut geil, mit dem Gesicht auf der Erde zu liegen, Arsch in die Höhe.
Hände auf dem Rücken oder frei. Auf kratzendem Teppich, der die Haut heiß reibt, oder ein glatter Boden, dessen Härte die Wangen schmerzen lässt. Egal.
Vornüber mit dem Gesicht auf dem Boden. Gedemütigt und benutzt. Ein gefälliges Spiezeug. Respektlos behandelt.
So geschehen vergangenen Samstag in einem relativ neuen, kleinen Münchner SM-Club. Mit meinem neuen Halsband und dem Korsett stand ich da. Die Augen verbunden. Er ließ eine sehr lange Single Tail mit Cracker auf meinen Hintern sausen. Manchmal verfehlte er meinen Arsch und traf mein Korsett. Ich konnte durch das Korsett hindurch deutlich spüren, wieviel Kraft die Peitsche hatte.
Bis er mich losmachte. "Kopf auf den Boden!" befahl er.
Ich roch den feuchten Kellergeruch, der vom Boden ausging, und erahnte seinen Blick auf meine Arschbacken, die sich durch die Position leicht öffneten.
Ich wusste nicht, ob noch andere anwesend waren. Und ich fragte nicht. Ich war ganz bei mir. Eingenommen von dem, was er mit mir tat. Mir antat.
Als er mit mir fertig war, führte er mich mit verbunden Augen und ohne Röckchen oder Slip an der Leine herum. Trank etwas an der Bar, während ich mit gespreitzten Beinen auf einem Barhocker neben ihm sitzen musste.
Alles, was ich mir erhoffte, waren seine Finger, die noch einmal zwischen meine Beine greifen würden. Mich gleichzeitig beschützten und entblößten.
Hände auf dem Rücken oder frei. Auf kratzendem Teppich, der die Haut heiß reibt, oder ein glatter Boden, dessen Härte die Wangen schmerzen lässt. Egal.
Vornüber mit dem Gesicht auf dem Boden. Gedemütigt und benutzt. Ein gefälliges Spiezeug. Respektlos behandelt.
So geschehen vergangenen Samstag in einem relativ neuen, kleinen Münchner SM-Club. Mit meinem neuen Halsband und dem Korsett stand ich da. Die Augen verbunden. Er ließ eine sehr lange Single Tail mit Cracker auf meinen Hintern sausen. Manchmal verfehlte er meinen Arsch und traf mein Korsett. Ich konnte durch das Korsett hindurch deutlich spüren, wieviel Kraft die Peitsche hatte.
Bis er mich losmachte. "Kopf auf den Boden!" befahl er.
Ich roch den feuchten Kellergeruch, der vom Boden ausging, und erahnte seinen Blick auf meine Arschbacken, die sich durch die Position leicht öffneten.
Ich wusste nicht, ob noch andere anwesend waren. Und ich fragte nicht. Ich war ganz bei mir. Eingenommen von dem, was er mit mir tat. Mir antat.
Als er mit mir fertig war, führte er mich mit verbunden Augen und ohne Röckchen oder Slip an der Leine herum. Trank etwas an der Bar, während ich mit gespreitzten Beinen auf einem Barhocker neben ihm sitzen musste.
Alles, was ich mir erhoffte, waren seine Finger, die noch einmal zwischen meine Beine greifen würden. Mich gleichzeitig beschützten und entblößten.
Sunday, September 25, 2011
Warum freue ich mich denn nicht?
Mein Lebenslauf ist alles andere als stringent. Trotzdem
habe ich die Zusage für meine erste Stelle direkt nach dem Studium. Gehalt ist
auch schon verhandelt und überdurchschnittlich hoch (egal, welche Statistik man
zum Vergleich heran zieht). Wobei wir nicht wirklich verhandelt haben. Ich habe
ein Argument angeführt, warum ich gerne eine höhere Tarifstufe hätte und er
sagte, dass er schon das Maximum für Absolventen angeboten hat.
Und ich habe es ihm geglaubt.
Am gleichen Tag abends auf der Wiesn sagte mir der
Abteilungsleiter, der mich rumkriegen wollte, dass ich mich unter Wert verkaufe
und nicht so tiefstapeln solle.
Nun weiß ich aber nicht, ob ich ihm glauben kann. Auf der
einen Seite ist er im gleichen Unternehmen Abteilungsleiter, auf der anderen
Seite wollte er mich rumkriegen. Und um eine Frau rumzukriegen sagen Männer so
einiges.
So oder so ist es ein verdammt guter Deal. Und gestern
wollte eine Freundin wissen, wie es denn steht, ob mein Studium zu Ende ist, ob
ich ne Stelle in Aussicht habe. Also habe ich ihr von der Zusage erzählt und
sie war total aus dem Häuschen und hat sich wahnsinnig gefreut.
Aber für mich zieht sich der Einstellungsprozess schon so
lange, dass ich das gestern einfach so emotionslos erzählt habe. Und von meiner
Freundin regelrecht verstört angeschaut wurde.
Als mir mein Chef vor Monaten das erste Mal sagte, dass ich seine
Wunschkandidatin bin, habe ich mich auch extrem gefreut. Aber mittlerweile bin
ich mir dieser bequemen Situation gar nicht mehr bewusst.
Was mir aber wirklich auf die Laune geschlagen hat, war,
dass eine frühere Kollegin, die selbst eine andere Kandidatin für die Stelle
vorgeschlagen hat, hinter meinem Rücken zu unserer Sekretärin sagte, sie halte
mich nicht für geeignet.
Und vor ein paar Tagen kam sie zu mir, um mir zu sagen, dass
die Stelle bzw. das Projekt riskant sei etc. pp.
Nicht wenig in einer Woche: Erste Gehaltsverhandlung, das
erste Mal erlebt, wie jemand die Ellbogen gegen mich ausgefahren hat, und der
erste (firmeneigene) Abteilungsleiter, der mich abschleppen wollte.
Vor lauter Orientierungslosigkeit habe ich dann gestern den
Verschluss vom Halsband abgeschraubt (ja, das geht, aber nur, wenn man es nicht
trägt) und mit (offenem) Halsband geschlafen. Hab ich irgendwie gebraucht.
Hat auch ein wenig geholfen.