Monday, October 22, 2007

Nadeln!

Ich habe furchtbare Angst vor Nadeln. Kein Mensch der Welt dürfte mir aus anderen als medizinisch wirklich notwendigen Gründen eine Nadel in die Haut stechen.
Aber es gibt Menschen, die mögen dieses Gefühl. Und manche wissen nicht so recht, ob sie es mögen.
So auch mein Spielsub, den ich auf der letzten Party (eine wirklich tolle Party im kleinen, privaten Kreis, nochmals vielen Dank an alle, die bei der Realisation mitgeholfen haben!) dabei hatte.
Das Problem war nur, dass ich Nadeln auch nicht sehen kann. Geschweige denn anfassen.
Also habe ich, um meinem Sub dieses Erlebnis zu ermöglichen, eine Freundin, von der ich weiß, dass sie sehr viel Erfahrung hat, gefragt, ob sie ihn pieksen mag.
Und so stand er da am Kreuz: Vom GBM gefesselt und gebondaged, schon stellenweise leicht ausgepeitscht, mit Blick auf die Utensilien, die vor ihm ausgebreitet wurden.
Ich habe mit einem Spray seine Brust desinfiziert, dann sein Händchen gehalten und in die andere Richtung geguckt. Ich konnte nicht hinschauen.
Die ersten 4 kurzen Nadeln hat er auch prima vertragen.

Dann kam eine Nadel, die ca. 70 mm lang war, wenn ich mich nicht täusche. Das hat wohl zu sehr gebrannt in der Haut, sodass die Nadel gar nicht komplett durchgestochen werden konnte.
Aber die anderen 4 haben wir noch eine Weile in der Haut stecken lassen.
UND: Ich konnte sogar hingucken und habe die Nadeln (noch in Subbie steckend) sogar berührt *lach*
Warum schreibe ich das hier, obwohl mir persönlich Nadeln rein gar nix geben?
Toleranz ist das Stichwort. Wenn etwas anderen Spaß macht und keiner zu irgendwas gezwungen wird, was er wirklich nicht will, dann sollte man das respektieren. Wird ja keiner von behelligt.
Mein Outfit an dem Abend? Ich glaube, ich sah gut aus:
Lederstiefel, mein weiß-schwarzer Spitzen-Minirock, weiße Bluse mit metallic-blauem Latexkorsett drüber. ;)

Friday, October 19, 2007

Die Katze...

... lässt das Mausen nicht.

;)

Tuesday, October 16, 2007

Sadismus

Die Freude daran, einen anderen körperlich zu quälen, ihn leiden zu lassen und durch die körperlichen Strafen seine Gedanken zu kontrollieren.

Ich bin gerne sadistisch.

Bis zu einem gewissen Punkt sind Schläge noch nicht richtig schmerzhaft. Man kann damit spielen, sie heizen sogar an.
Mit zunehmender Intensität werden sie schwerer auszuhalten, logisch.

Wenn ich sehe, wie er mit sich kämpft, wie er versucht, die Schmerzen, die ich ihm zufüge, für mich auszuhalten. Ich sehe es gerne, wenn er sich windet, wenn er versucht, sich zur Seite zu drehen, damit die Schläge ihn nicht so hart treffen.

Ich ziehe gerne durch.

Ich sehe ihn gerne am Boden, sehe ihn gerne verzweifeln.

Aber ich tröste auch. Ich fange auf, ich streichle.

Ein ganz bestimmter Moment:
Wenn meine Schläge so hart werden, dass er wirklich leidet, ab diesem Moment werde ich schlagartig feucht. Wenn ich sehe, dass er geil genug ist, um die Strafen trotzdem auszuhalten. Wenn ich ihm auch noch demütigende Dinge ins Ohr flüstere, zum Beispiel, dass ich ihn für meine Lust missbrauchen werde, dass ich mir nehmen werde, was ich will, dass seine Lust keine Rolle spielt, ganz im Gegenteil, dass er keinen Orgasmus bekommen wird.

Der Punkt, ab dem ich einfach durchziehe. Nicht mehr bremse. Nicht mehr schone. Ab dem es blaue Flecken gibt.