Monday, December 31, 2007

Der Mann am Nebentisch

Am Samstag war ich auf einer kleinen Geburtstagsfeier in einem Münchner Restaurant eingeladen. Wir waren etwas später dran und kamen in das Kellergewölbe. Wir entdeckten die Gäste an einem großen Tisch und noch bevor ich das Geburtstagskind ausfindig machen konnte, hatte ich direkten Blickkontakt zu einem Mann am Nebentisch.

Es schlug mich wie ein Blitz. Wie ein verdammt unangenehmer. Ich konnte nichts mehr denken, nur noch unbeholfen gratulieren. Mir wurde heiß und kalt, mein Gesicht musste versteinert gewesen sein. Mir drehte sich der Magen um und ich hatte mit einem Mal meinen Appetit verloren.

Dieser Mann sah aus wie einer meiner Ex.
Aber ich war mir nicht hundertprozentig sicher.

Was, wenn er es ist? Was soll ich dann machen? Wird er mir Hallo sagen? Wird er gar mehrere Worte wechseln wollen?

Ich drehte dem Nachbartisch schnell den Rücken zu und verlangte eine Karte.
Etwas Alkoholisches, und zwar schnell. Hausgemachte Sangria, super.
Dann flüchtete ich zum Buffet, weil es irgendwie obligatorisch war, dass alle dieses All-you-can-eat nehmen. Ich stand vor dem Buffet, was objektiv sicher sehr gut war, aber ich wollte irgendwie gar nichts nehmen.

Was, wenn er es ist? Dann kann ich da nicht sitzen bleiben. Ich kann auch nichts essen. Schon der Geruch des Essens ekelte mich an.

Ich stand noch bei den Tellern, als der Mann vom Nebentisch aufstand und Richtung Buffet lief. Er blickte mich direkt an.

Ist er das? Hat er sich so verändert? Wie lange habe ich ihn nicht gesehen? Will er jetzt etwa, dass ich mit rausgehe?

Er ging an mir vorbei. Ich musterte seine Statur. Nein, er war es scheinbar nicht.
Ich zwang mich, etwas Salat aufzuschöpfen und ging langsam zurück zum Tisch.

Ist er das? Wie kann ich mir so unsicher sein?

Einige Male drehte ich mich noch nach ihm um. Jedes Mal hatten wir sofort Blickkontakt. Als er dann wieder aufstand war ich mir sicher, dass er es nicht ist. Aber die Kleidung, die Brille, die Haare, alles hätte gepasst.
Was der arme Mann sich wohl gedacht hat als ich ihn mit meinen beinahe tödlichen Blicken immer und immer wieder traf?
Aber am meisten beschäftigt mich meine eigene Reaktion. Was hätte ich bloß gemacht, wenn er es wirklich gewesen wäre?

So geht es mir immer, wenn ich jemanden treffe, auf den ich eigentlich nicht unvorbereitet (also gefeit) treffen will: Im überfüllten Bus, bei einem kleineren Konzert, sofort habe ich direkten Blickkontakt mit der Person und mir läuft ein kalter Schauer den Rücken runter.
Aber so dermaßen auf den Appetit geschlagen hat es mir nur selten im Leben. Erst zum Dessert hin hatte ich mich von meinem vermeintlichen Schock erholt und konnte normal mitessen.

Friday, December 21, 2007

Submission

hat nichts mit Passivität zu tun. Ganz im Gegenteil: Durch die Verhaltensweisen, die zur Devotion
gehören, kann man gezielt provozieren, den anderen gezielt reizen.
Zum einen in dem man diese „Maximen" bricht, zum anderen indem man sie mit frivolem Leben füllt.

Zum Date den kurzen Rock... Und die hohen Pumps... Viel zu kalt für die Jahreszeit. Trotzdem.

Das Überschlagen der Beine. Unabsichtlich und beiläufig berühren meine Beine seine.
Oh, entschuldige bitte.

Darf ich mal kurz?
Ich lehne mich weit über den Tisch, an ihm vorbei, drücke das Kreuz durch, nehme das Salz und setze mich wieder.

Den Rock soweit hochrutschen lassen, dass er sehen kann, dass ich darunter nackt bin.

Komplett nackt.

Der Knopf der Bluse, der nicht geschlossen wurde. Aus Versehen.

Abends nackt auf dem Bett lungern, nur die High Heels verdecken noch einige wenige Quadratzentimeter Haut.
Oh, du hast schon Feierabend...

Er sitzt noch im Wohnzimmer, ich liege auf dem Bett, streichle mich, meine Brüste, zwischen meinen Schenkeln, die Augen leicht geschlossen.

Er sieht mich, kommt herüber...

Und dann gibt es diesen Moment, ab dem man passiv sein möchte, genießen möchte.

Ihn genießen, ihn spüren, seine Haut auf sich spüren, seinen Geruch, seine Hitze, seinen Herzschlag.

Saturday, December 15, 2007

KOPFKINO

Ein spannendes Thema. Jeder hat seine Fantasien, seine erotischen Geschichten, seine umtriebigen Gedanken im Kopf. Manche trägt man schon Jahre mit sich herum. Manche sind so bizarr, dass man sie niemandem anvertraut.

Aber es gibt auch den Punkt, an dem so eine Fantasie Realität werden kann. Und diese Punkte sind so unglaublich intensiv!
Die Gedanken schießen wild durch den Kopf, einzelne Szenen sind da, das Herz schlägt schneller.
Und heftiger.

Die Erregung, die man dieser Fantasie verdankt, jedes Mal, wenn man sie wieder im Kopf hat, macht den Moment ganz besonders. Man kann kaum an sich halten. Man will sich auch gar nicht zurückhalten.
Winzige Berührungen reichen dann. Um zu kommen.
Auch Frauen können zu früh kommen. Aber sie können danach nahtlos weitermachen.

Tuesday, December 04, 2007

Splitterfasernackt...

schlafe ich am liebsten. Ich spüre gerne die flauschige Bettwäsche. An meinen Brustwarzen, an meinem Hintern und auch zwischen meinen Beinen. Jeden Zentimeter meines Körpers hülle ich dann in kuscheligen Stoff ein.

Noch reizvoller wird es, wenn man einen dominanten Mann neben sich hat. Der Gedanke, dass er seine Hand nur unter meine Decke wandern lassen müsste und mir in den blanken Schritt greifen könnte... Und vermutlich würde der Griff in meine langen Haare mit der anderen Hand schon genügen, damit er spürt, wie feucht ich werde. Diese Zugänglichkeit reizt mich... Keine störende Hose, kein Slip im Weg.

Die ganze Nacht. Selbst wenn ich schon lange eingeschlafen bin, könnte er mich berühren, problemlos in mich eindringen. Verfügbar sein...

Und sogar wenn ich mich dann wehren würde hätte ich kaum eine Chance, weil er beide Hände frei hat, weil es nichts gibt, das noch Barriere ist. Weil er sich dann voll auf seine und meine Lust konzentrieren kann.

Seine Hände greifen nach meinen Handgelenken, er lehnt sich über mich, sein Knie presst sich zwischen meine, ich winde mich unter ihm, wehre mich, sein zweites Knie, langsam drückt er meine nassen Schenkel auseinander...

Monday, November 26, 2007

Die größte Liebe...

... ist immer die, die unerfüllt bleibt.

(Sir Peter Ustinov)

Saturday, November 03, 2007

Mein liebstes Thema: Berlin!

Endlich konnte ich wieder Zeit in Berlin verbringen, auch wenn es nur ein kurzes Wochenende war, an dem es so viel zu tun galt!
Festival of Lights:
Diverse historische Bauwerke wurden bunt ausgeleuchtet, was man sich natürlich nicht entgehen lassen durfte.
Shoppen:
Kudamm, KaDeWe, Galerie Lafayettes etc. Herrlich! Ich habe erstanden: Einen tollen Rollkragenpulli in rot, einen dazu passenden britischen Schuluniform-Rock, eine neue Bluse im Stil eines Herrenhemdes und ein rosa Top zum Ausgehen. *ggggggg*
Weggehen:
Chaotisch, aber immer leckere Cocktails! (Ich hab flüssige Katjes Joghurt Gums getrunken ;))
Kulinarisches:
Heiße Schokolade bei Fassbender & Rausch, 19 EUR für 250 gr. Pralinen im KaDeWe (meine Lieblingsmarke: GODIVA! Gibt es in Deutschland in insgesamt 4 Städten zu kaufen: Berlin, Hamburg, Köln und Frankfurt. München ist NICHT dabei!!!). Tja...
Und dann waren wir bei meinem Lieblingsjapaner Sushi essen. Und kaum saß ich da, kam auch schon Wolfgang Joop in den Laden. Als er mich entdeckt hat, kam er dann rüber und hat mich schüchtern gefragt:
„Sorry, also ich will nicht lange stören, aber du bist doch das gbM, stimmt’s?“
„Ja, stimmt, wieso?“
„Kann ich vielleicht ein Autogramm bekommen?“
„Von mir aus...“

Naja, nicht ganz... Also, wir kamen ins Restaurant (es war kaum was los, kein Wunder bei der Uhrzeit) und haben uns einen Tisch ganz hinten ausgeguckt. Nur der Nebentisch war besetzt mit 5 Leuten, darunter eine Blondine, die wie eine super-zickige Ex-Arbeitskollegin von mir aussah.
Als ich mich hingesetzt habe, fiel mir einer der Männer auf. „Den kennste doch...“ habe ich mir gedacht.
„Aber woher?“ Langsam dämmerte es mir: Irgend ein Starfriseur oder Starstylist aus’m Fernsehen.
Als er dann aber angefangen hat, sich über Diäten zu unterhalten, ist es mir sofort eingefallen:
Wolfgang Joop.
Der wohnt ja auch in Potsdam (eine wunderschöne Stadt!).
Der Wolfi weiß eben, wo es gut schmeckt! *lach*

Bilder kommen noch, verdorbene, dreckige gbM-Geschichten kommen auch wieder. Versprochen. ;)

Monday, October 22, 2007

Nadeln!

Ich habe furchtbare Angst vor Nadeln. Kein Mensch der Welt dürfte mir aus anderen als medizinisch wirklich notwendigen Gründen eine Nadel in die Haut stechen.
Aber es gibt Menschen, die mögen dieses Gefühl. Und manche wissen nicht so recht, ob sie es mögen.
So auch mein Spielsub, den ich auf der letzten Party (eine wirklich tolle Party im kleinen, privaten Kreis, nochmals vielen Dank an alle, die bei der Realisation mitgeholfen haben!) dabei hatte.
Das Problem war nur, dass ich Nadeln auch nicht sehen kann. Geschweige denn anfassen.
Also habe ich, um meinem Sub dieses Erlebnis zu ermöglichen, eine Freundin, von der ich weiß, dass sie sehr viel Erfahrung hat, gefragt, ob sie ihn pieksen mag.
Und so stand er da am Kreuz: Vom GBM gefesselt und gebondaged, schon stellenweise leicht ausgepeitscht, mit Blick auf die Utensilien, die vor ihm ausgebreitet wurden.
Ich habe mit einem Spray seine Brust desinfiziert, dann sein Händchen gehalten und in die andere Richtung geguckt. Ich konnte nicht hinschauen.
Die ersten 4 kurzen Nadeln hat er auch prima vertragen.

Dann kam eine Nadel, die ca. 70 mm lang war, wenn ich mich nicht täusche. Das hat wohl zu sehr gebrannt in der Haut, sodass die Nadel gar nicht komplett durchgestochen werden konnte.
Aber die anderen 4 haben wir noch eine Weile in der Haut stecken lassen.
UND: Ich konnte sogar hingucken und habe die Nadeln (noch in Subbie steckend) sogar berührt *lach*
Warum schreibe ich das hier, obwohl mir persönlich Nadeln rein gar nix geben?
Toleranz ist das Stichwort. Wenn etwas anderen Spaß macht und keiner zu irgendwas gezwungen wird, was er wirklich nicht will, dann sollte man das respektieren. Wird ja keiner von behelligt.
Mein Outfit an dem Abend? Ich glaube, ich sah gut aus:
Lederstiefel, mein weiß-schwarzer Spitzen-Minirock, weiße Bluse mit metallic-blauem Latexkorsett drüber. ;)

Friday, October 19, 2007

Die Katze...

... lässt das Mausen nicht.

;)

Tuesday, October 16, 2007

Sadismus

Die Freude daran, einen anderen körperlich zu quälen, ihn leiden zu lassen und durch die körperlichen Strafen seine Gedanken zu kontrollieren.

Ich bin gerne sadistisch.

Bis zu einem gewissen Punkt sind Schläge noch nicht richtig schmerzhaft. Man kann damit spielen, sie heizen sogar an.
Mit zunehmender Intensität werden sie schwerer auszuhalten, logisch.

Wenn ich sehe, wie er mit sich kämpft, wie er versucht, die Schmerzen, die ich ihm zufüge, für mich auszuhalten. Ich sehe es gerne, wenn er sich windet, wenn er versucht, sich zur Seite zu drehen, damit die Schläge ihn nicht so hart treffen.

Ich ziehe gerne durch.

Ich sehe ihn gerne am Boden, sehe ihn gerne verzweifeln.

Aber ich tröste auch. Ich fange auf, ich streichle.

Ein ganz bestimmter Moment:
Wenn meine Schläge so hart werden, dass er wirklich leidet, ab diesem Moment werde ich schlagartig feucht. Wenn ich sehe, dass er geil genug ist, um die Strafen trotzdem auszuhalten. Wenn ich ihm auch noch demütigende Dinge ins Ohr flüstere, zum Beispiel, dass ich ihn für meine Lust missbrauchen werde, dass ich mir nehmen werde, was ich will, dass seine Lust keine Rolle spielt, ganz im Gegenteil, dass er keinen Orgasmus bekommen wird.

Der Punkt, ab dem ich einfach durchziehe. Nicht mehr bremse. Nicht mehr schone. Ab dem es blaue Flecken gibt.

Sunday, September 30, 2007

Mein armer Blog...

Ganz alleine, mein armer Blog. Weil ich vor lauter Job- und Freizeitstress nicht dazu komme. Und dann muss ich mir immer wieder anhören: „Du lässt dir mit deinen Antworten auf Nachrichten aber auch gut Zeit.“
Das ist ärgerlich. Denn ganz im Ernst: Mein Blog ist mir viel wichtiger als irgendwelche Nachrichten, die sich in meinem virtuellen Postfach sammeln. Und wenn ich für meinen armen Blog schon keine Zeit finde, wie denn dann für die ganzen Nachrichten?

Ja, ja, jammern auf hohem Niveau. Und niemand ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit findet, überall herumzuerzählen, wie beschäftigt er ist. Tja.

Prioritäten setzen. Wichtig!

Wenigstens war ich schon zwei Mal auf der Wies’n. Das macht insgesamt 5 Maß. Bin ja ein anständiges böses Mädl. Wobei... Ich habe es doch tatsächlich geschafft, die Beine so auf den Biertisch zu stellen, dass man mir unter’s Dirndl fotografieren konnte. Und die Panty (ein Slip, der wie eine Hotpant geschnitten ist) hat auch nicht so wahnsinnig viel geholfen. Jetzt gibt es also ein GBM à la Paris Hilton-Foto... (Nein, ich finde Paris nicht toll.)

Und Die Hard 4.0 hab ich jetzt auch hinter mir. Ein Freund meinte, er fände den Film total unrealistisch (aber mal im Ernst: Was erwarten Männer von Action-Filmen???), besonders die Stelle, an der Willis den Hubschrauber mit einem Taxi abschießt.
Naja. Ich fand die Stelle, an der Willis auf nem Kampfjet surft, viel schlimmer. Aber gut, so hat jeder seine Vorstellungen *lach*

Und meine Vorstellungen?

Eine Hand, die zielstrebig in meinen Nacken greift, meine langen Haare fasst, ein Mann, der einen Schritt auf mich zukommt, mich bedrängt, hinter mir ein Tisch, an den ich stoße, auf dessen Kante ich mich abstütze. Ein tiefer Blick in die Augen gefolgt von einem innigen Kuss, der fordert, der zeigt, dass er mehr will. Die andere Hand, die meinen Schenkel hochwandert, meinen Rock hochschiebt, über die Bänder meiner Strapse streicht und fest in den Schritt greift. Stöhnen kaum möglich unter dem wollüstigen Kuss.
Zwei nackte Pobacken auf dem kalten Glas der Tischplatte, er steht zwischen meinen Beinen, ich setze einen Fuß auf dem Stuhl auf, der Absatz drückt sich ins Leder. Sein Becken drängt sich immer dichter an meins, durch seine Hose spüre ich, wie geil er auf mich ist. Mit der zweiten Hand greift er mein Handgelenk, greift um mich, um auch das andere Handgelenk halten zu können und zieht meine Arme in meinen Rücken. Immer dichter drängt er sich an mich, zieht meinen Kopf nach hinten, zieht meine Arme nach hinten und drückt mich langsam aber bestimmt auf den Tisch...

Wednesday, September 26, 2007

Rock on!

Es ist einfach so: Röcke in Kombi mit Stiefeln ziehen die Blicke auf sich. Meine männlichen Kollegen sind mir gegenüber deutlich aufmerksamer, wenn ich Rock und Stiefel trage.
Naja, soll man nicht ungenutzt lassen, dieses Potential.

Zum Thema Stiefel noch:
Sie scheinen das Kopfkino anzukurbeln. Die Haut ist verdeckt, weniger ist mehr, mehr Platz für Fantasie.
Oder der leicht militärische Aspekt: Die Wade wird vor „niederen Kriechtieren“ geschützt. Auch interessant.
So, eben habe ich mich noch für ne SM-Party angemeldet. Muss ich nur noch festlegen, wer mich begleiten darf *lach*

Letztens habe ich ein erotisches Horoskop gelesen. Ich bin ja eine bockige, sture, rechthaberische Steinbock-Frau und mein erotisches Horoskop lautet wie folgt:

Die Steinbock-Frau: Der Geruch von Seife bringt sie in Wallung. Sie bevorzugt intellektuelle Männer in Uniform, die sie in hohen Absätzen und Strapsen verführt.

Wenn man Seife durch ein gutes Parfum und Uniform durch Anzüge und chice Hemden ersetzt, dann passt das absolut!
Allerdings hatte ich schon lange keine Strapse mehr an. Wisst ihr was? Das ändere ich morgen! Ha!

Ein Freund hat mir in letzter Zeit einige SM-Filmchen geschickt *lach* Porno kann man ja nicht sagen, findet ja kein Sex statt. Hier, Klischee: SMer ficken nicht! *schmunzel*
Aber die Darstellerinnen haben sich alle sehr hübsch gemacht, da kann man sich styling-technisch was für die nächste SM-Party abgucken. Störend war nur, dass sich die Mädels gar nicht richtig gehauen haben... Nur so ganz leicht, dass bloß keine roten Pobacken entstehen! Tz...

Wird Zeit, dass ich mal wieder was Gemeines über Männer schreibe...

Monday, September 10, 2007

Mach’s dir doch einfach selbst!


Nachdem ich mir Freitag ein neues Seil gekauft hatte und kein Opfer zum Ausprobieren und üben habe ich mir kurzerhand selbst ein Bodybondage gemacht. Ergebnis sieht man auf dem Bild. Für nen Anfänger ganz gut, finde ich.
Es ist schon ein angenehmes Gefühl, ein Seil so eng um sich zu haben.

Ansonsten bin ich derzeit dabei, das „Stiefel-Geheimnis“ zu lüften. Es gibt ja nicht nur Fick-mich-Schuhe, sondern auch Fick-mich-Stiefel. Und es gibt den Spruch:
„Lass die Stiefel an, Baby!“


‚Lass die Schuhe an, Baby’ oder ‚Lass die Pumps an, Baby’ habe ich noch nie gehört oder gelesen. Stiefel scheinen schon was ganz Besonderes zu sein. Warum ist das so?
- Sexier. Aber warum sexier? Sind nackte Waden nicht schön? Oder weniger schön?
- Respekteinflößend. Warum das? Sind klassische Pumps nicht viel respekteinflößender? Trägt eine strenge Lehrerin seit neuestem Stiefel statt klassischer schwarzer Lederpumps?


Eine Reitlehrerin trägt Stiefel... Aber die hat auch ne Gerte dabei...

Heute war ich mit einem guten Freund, der sehr auf Stiefel abfährt, Kaffee trinken, nur leider habe ich vergessen, ihn zu fragen. Hol’ ich aber nach. Um ihn zu necken habe ich meinen neuen Lederstiefel angezogen.
Er hatte vor Zeiten mal eine Liaison mit einer aufregenden Dame, die ganz tolle Stiefel hatte. Eines Abends haben sie es auf dem Sofa getrieben, sie war bis auf die Stiefel nackt. Nur leider vertrug sich die Reiterstellung nicht sonderlich gut mit dem robusten Sofabezug: Sie hatte hinterher wundgescheuerte Knie! *lach*


Als ich auf dem Weg in die Innenstadt über die Straße ging fuhr ein schwarzer Mercedes an mir vorbei. Drinnen ein dunkelhaariger junger Typ, dem meine Stiefel scheinbar so gut gefallen haben, dass er sich unbedingt umdrehen musste. Ich glaube, er hat sich den Kopf an der Seitenscheibe gestoßen. Die war nämlich im Weg... *hüstel*

Hach ja, solche Blicke von Männern tun schon gut...

Saturday, September 08, 2007

Ich bin so kluk! K-L-U-K!

Habe heute Noten vom Lehrstuhl erfahren:

Ich hab ne 1,7!!!

Saugeil!

Ich bin so kluk! K-L-U-K!

Ole, ole!

Friday, September 07, 2007

Telefonieren und onanieren!

Ich gehöre zu den bösen Mädchen, die es sich teilweise ganz unbemerkt am Telefon selbst machen. Aber ich sage es meinem Telefon-Partner immer am Schluss des Gespräches, woraufhin der doch meist sehr verwirrt reagiert, weil wir überhaupt nicht über sexuelle Dinge gesprochen haben.
Aber mir macht das Spaß.

Ich kann das auch ganz leise, wobei es natürlich schon schwierig ist, gleichmäßig weiterzuatmen, wenn man gerade einen Orgasmus erlebt. Übung macht die Meisterin!

Jedoch mag ich auch „ganz normalen Telefonsex“. Sich dreckige Fantasien zu schildern, sich trotz der Entfernung gegenseitig zu befriedigen, ja, ich mag es.

Akustische Reize sind etwas ganz eigenes: Eine selbstsichere, oder vielleicht schon erregte Stimme am anderen Ende, sorgfältig oder vielleicht einfach nur unflätig gewählte Worte, der unregelmäßige Atem des anderen... Dann brauche ich kein Bild mehr von ihm. Ich habe ja schon eines. Ein akustisches.

Mein letzter Telefonsex war sehr spannend: Wir hatten uns schon die ganze Zeit im Chat aufgeheizt, uns die wildesten Dinge geschrieben, bis klar war: Jetzt müssen wir telefonieren!
Ich also mit dem Telefon ab ins Bettchen, nackig, wie immer, da klingelte es. Es dauerte auch nicht lange, bis ich kam, obwohl er sich doch als ein wenig wortkarg erwies. Das Beste war seine Frage:

„Kommst du gerade?“

Ich kann mich kein bisschen mehr an meine Antwort erinnern. Das ich kam ist jedoch gewiss.

Monday, August 27, 2007

One Night at Kitty Makes a Bad Girl Humble

Auch letzte Nacht haben meine Freundinnen und ich mal wieder das Kitty unsicher gemacht. Es war so voll wie lange nicht mehr, aber dadurch gab es wirklich viel zu sehen. Man könnte sogar von Reizüberflutung sprechen, wenn ich an die vielen unterschiedlichen Outfits zurückdenke.

Vorher waren wir in München noch ne Runde Cocktails trinken (und Knoblauchbrot essen, aber vergessen wir das ;)) und in der Bar kamen wir (d.h. 4 Mädels, die es alle faustdick hinter den Ohren haben, und ein Mann, der die Ohren spitze) auch auf das Thema Onanie und was es da alles an Möglichkeiten gibt, zu sprechen. Ich persönlich nutze ja nach wie vor ausschließlich meine Hand und vielleicht ein Kissen, um mich daran zu reiben. Langt vollkommen.

Zwar besitze ich zwei Vibratoren, aber die kommen höchstens zusammen mit dem Partner zum Einsatz.

Auch über Orgasmen, Anzahl der Orgasmen, Intensität etc. haben wir gesprochen. Meinen ersten Orgasmus während dem Geschlechtsverkehr selbst hatte ich erst mit dem sechsten Mann, mit dem ich Sex hatte. Mit ihm war es echt klasse: Er hat sich auf mich konzentriert, wir sind oft sogar zusammen gekommen, bei ihm hatte ich auch mehrere Orgasmen hintereinander, bis ich vor lauter Schmerzen in meinen angespannten Oberschenkeln angefangen habe, zu schreien und nicht mehr konnte.

Davor dachte ich immer, ich gehöre zu dem Schlag Frauen, denen es einfach nicht vergönnt ist, während dem Sex zu kommen. Aber es ist nur eine Frage der Kenntnis über den eigenen Körper: Wenn man genau weiß, welche Reize man braucht, dann kann man das dem Partner auch so sagen. Also ein kleines Plädoyer für die Selbstbefriedigung, für die Liebe an und für sich.

Und natürlich müssen wir auch über Männer sprechen in einer fast reinen Damenrunde:


Das liebe Zu-Früh-Kommen.


Na, zwickt es die Herren schon in der Leistengegend? ;)

Ganz ehrlich: Nichts ist für eine Frau frustrierender als so ein Frühstart. Und ich „durfte“ das schon so oft erleben... Natürlich können Männer nichts dafür, aber trotzdem bleibe ich dann erst mal unbefriedigt zurück. Worauf ich als emanzipierte Frau wirklich keine Lust habe.

Und richtig peinlich wird es, wenn er sich vorher als der große Don Juan ankündigt und dann nach 120 sek. alles vorbei ist. Und noch mal was Ehrliches: Ich habe schon nebenher auf die Uhr gesehen und 120 sek. sind keine Schätzung.

Was also tun, wenn man so einen Sprint hingelegt hat?

Ab auf die Toilette, frisch machen und 10 min. später einfach von vorne anfangen und sich dabei ausnahmsweise mal auf die Dame konzentrieren.

Über den besten Frühstart hat übrigens eine Freundin berichtet: Er kam, als ER SICH SELBST gerade das Kondom überzog. Also quasi ohne physische Fremdeinwirkungen. Auf neudeutsch würde man sagen:

Sie hatte einen großen Impact auf ihn.

Köstlich.

Im Kitty lautete dann die Parole: Do it dirty!

Dieser Laden ist so frivol, so verrucht, so dreckig, einfach gut!

Eine Bekannte hatte an dem Abend zwei Sessions, bei denen wir zugegen waren und es hat wirklich viel Spaß gemacht, ihr zuzusehen. Der erste Sub hatte sogar Tränen in den Augen. Ich mag das...

Ich sehe gerne Tränen in den Augen des anderen... Denn das bedeutet, dass er wirklich dabei ist.

Bin ich deswegen jetzt pervers?

Eine liebe und wirklich süße Freundin tanzte später mit ihren sexy Plateaustiefeln auf den Händen eines masochistischen Mannes, der sie ihr auf den Boden legte. Klasse! Man hat ihr angesehen, dass ihr das Spaß macht!

Aber wisst ihr was?

Ich brauch wirklich wieder ne ordentliche Tracht Prügel.

Leider.

Einfach im Nacken gepackt werden, auf den Tisch gedrückt und kräftig auf den Arsch. Bis er knallrot ist. Bis es blaue Flecken gibt...

Friday, August 24, 2007

Kitty+Shoppen+Mango-Lassi

Nach langer Abstinenz war ich Samstag endlich wieder im Kitty und habe zu meiner Freude viele Leute wiedergesehen, die ich zuletzt vor ein paar Monaten getroffen hatte.
Ich war zusammen mit meiner Freundin und ihrem Mann dort und was soll ich sagen: Wir hatten viel Spaß!

Und ich hatte mein erstes richtiges Bondage!

Ein Freund (der sich mit so was auskennt) hat meine Freundin und mich zusammengebunden und in eine Art 3D-Spinnennetz eingebaut! Hat ganz schön gedauert...
Zuerst hat er jeder von uns ein Rautenbondage am Körper geknotet. Ich hatte nen Minirock an, er griff mir zwischen die Beine um das Seil nach hinten zu führen und ich sagte:


„Klar, greif mir doch zwischen die Beine...“
„Ich mache das absolut professionell!“
„Hast du ne Ahnung, wie lange mir schon keiner mehr zwischen die Beine gegriffen hat?!“ *lach*


Das Tolle an dem Spinnennetz waren die vielen Verbindungen zwischen meiner Freundin und mir: Wenn sie sich bewegt hat, hab ich das quasi über viele verschiedene Seile mitbekommen. War seht interessant!


Und so ein devoter Typ ist mir im Kitty einfach vor die Füße gefallen:
Ich wollte aus dem Raum raus und er hat sich mir einfach in den Weg gekniet! Meine Freundin meinte schon, sie muss mich jetzt dann an die Leine nehmen, sonst passiert mir noch was! *lach*
Später dann habe ich auch noch meine eigene Gerte auf den Arsch bekommen! Kollaboriert haben die Beiden! Tz!
Das Schlimme ist ja, dass ich als Sub so laut bin und so rum-fiepse...


Wie war das:
Alles, was Sie ins Kitty mitnehmen, kann und wird gegen Sie verwendet werden! (Mein Ausspruch!)


Sonntag waren wir dann noch im Kino, haben uns „Shoppen“ angesehen. Klasse Film, in München gedreht: Ein Film über Singles bei einem Speed-Dating. Einfach tolle Dialoge:
Ein Controller hat sich extra einen Fragebogen angefertigt und fragt dann ein junges Mädel:

„Haben Sie irgendwelche Allergien?“
„Nein, eigentlich nicht, aber so ein bisschen Ausschlag bekomm ich langsam...“
Klasse!

Eine Freundin hat mal etwas Ähnliches fertig gebracht: Sie war mit einer Freundin abends unterwegs und auf dem Nachhauseweg wurden die beiden von einem fremden Typen angesprochen:

„Na, wie geht’s euch?“
„Besser ohne dich.“
Genial!

Heute war ich bei meiner Freundin zum Essen eingeladen und wir hatten einen wirklich tollen Kochsklaven (der natürlich auch seine WEIBLICHE DOMINANTE bessere Hälfte mitgebracht hat), der indisch für uns gekocht hat! Mango-Lassi frisch gemacht, frisches Chutney, hach, klasse! Und das Gries-Dessert! Hmmmmmmmmmm!

In der Zwischenzeit hat mir meine Freundin noch die Sammlung ihrer diversen Schlaginstrumente gezeigt und wir haben das mal so ein bisschen ausprobiert. Es macht echt einen Riesen-Unterschied, an was man sich da bedient! Und wenn man das Richtige in der Hand hat braucht man nur ganz leicht hauen und schon fiepst das GBM...

So, jetzt bin ich aber so voll und müde, jetzt muss ich schlafen.

Saturday, August 18, 2007

Was ein Tag!

Ich glaube, demnächst muss ich in die Kategorie Hobbys „nachts telefonieren“ aufnehmen... Entsprechend verknautscht fing mein Tag dann an. Aber die Nacht war schön.


Im Laufe des Tages erreichte mich dann eine Email von einer guten Freundin, die grade für ne Woche zu ihren Eltern gefahren ist. In der Mail, die ich zuerst als extrem schlechten Scherz verstanden hatte, stand, dass ihr Freund, mit dem sie seit einem Dreivierteljahr zusammen wohnt, via Email Schluss gemacht hat.

Nach fast 2 Jahren Beziehung macht er per Mail Schluss.

Damit hat wohl keiner gerechnet. Ich hab dann sofort bei ihr angerufen, um zu hören, ob es ihr halbwegs gut geht und sie war zu meinem Erstaunen sehr gefasst.

Ich verstehe die Situation zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wirklich.


Ok, nettere Themen:

Ich habe einen super Trick gefunden, Männer dazu zu bringen, dass sie richtig zuhören.
Ja, es ist ganz einfach:

Man greife ihnen richtig fest in den Haarschopf, ziehe den Kopf kräftig in den Nacken, komme sehr nahe an ihr Gesicht und sage dann leise aber deutlich, was man ihnen mitzuteilen hat. *g*

Es wird Zeit, dass ich mal wieder jemandem ordentlich weh tue... Ihn an den Rande der Erschöpfung bringe, ihn schwitzen sehe, seinen schweren Atem höre... Herrlich...

Heute musste ich an meinen ersten festen Freund denken. Ich glaube, er ist devot.
Damals kam ich gar nicht auf den Gedanken...

Wir haben zusammen unsere ersten sexuellen Erfahrungen gesammelt und ich sagte zu ihm, dass ich mit ihm durchaus mal Handschellen ausprobieren würde. Ein paar Tage später hatte er welche besorgt.

Nur legte er sich die zu meinem Leidwesen am liebsten selbst an.

Und ich kann mich an einen ganz besonderen Moment erinnern:
Wir lagen im Bett und streichelten uns, entdeckten unsere Körper, er küsste mich, meinen Körper, die Beine entlang bis er an meinen Füßen ankam.

Plötzlich spürte ich seine Zunge zwischen meinen Zehen. Entsetzt bin ich im Bett aufgesprungen und fragte ihn mit weit aufgerissenen Augen was er da mache.

Versteht mich nicht falsch, es war kein unangenehmes Gefühl, auch nicht kitzlig, ganz im Gegenteil, es war sogar ein sehr intensives Gefühl. Ich war nur einfach noch nicht bereit.

Berührungen an den Füßen, gerade mit der Zunge, können sehr intim sein.


Heute würde ich nicht mehr entsetzt reagieren. Ganz bestimmt nicht. ;)

Friday, August 10, 2007

100 Dinge, die man über Frauen wissen sollte

Wie immer mit meinem Senf!



45. Genau wie Sie hassen auch Frauen klammernde Partner, die alle acht Sekunden auf dem Handy oder im Büro anrufen.
Auf dem Firmenanschluss ja schon mal bitte gar nicht! Wenn es was wichtiges ist oder sowieso schon kurz oder gar im eigentlichen Feierabend, dann ok, aber wenn dauernd das Telefon klingelt und der Mann oder Kinder anrufen: Nee, nee...


44. Frauen-Rock gibt ihnen das Gefühl, stark zu sein und innerlich gegen alle Männer zu rebellieren. Lehnen Sie sich einfach zurück und lassen Sie sie den Alanis-Morissette-Song mitgrölen. Dauert ja nur ein paar Minuten.
Ha! Paar Minuten? Wofür gibt es Alben? Und die Repeat-Taste erst! *evil*


43. Die Durchschnittsfrau besitzt acht BHs und trägt jeden ungefähr fünfmal, bevor er die Wäschetrommel von innen sieht.
Oh oh... Dann gibt es viele Frauen, die gar keine BHs haben, bei der ungeheuren Anzahl, die allein ich besitze. Damit hebe ich den Durchschnitt ordentlich.
Also, jetzt muss ich erst mal zählen gehen, das weiß ich nämlich nicht aus’m Gedächtnis.

Ergebnis: 12 BHs, 2 Torseletts, 1 Latexkorsett und ein Jeanskorsett.

Meine Route, um das herauszubekommen, war folgende: Erst hier im Schlafzimmer schauen, ob irgendwo ein BH liegt, dann in der Schublade mit der Unterwäsche, dann die andere Schublade, dann auf’m Wäscheständer, dann im Bad in der Schmutzwäsche.


42. Sauberkeitsfimmel: Jeder zehnte berufstätige Mann macht nach Feierabend keine Hausarbeit - das gilt für keine einzige berufstätige Frau. 27 % der erwerbstätigen Frauen putzen, kochen und waschen täglich drei Stunden und mehr.
Nee, da mach ich nicht mit. Deswegen such ich ja nen lieben Putzsklaven. *g*


41. Bei einem ersten Date bestellen Frauen nie das, was sie eigentlich essen wollen. Und: Frauen sind grundsätzlich unzufrieden mit dem, was sie bestellt haben.
Nein, das stimmt nicht. Es kann nur sein, dass ich, wenn ich auf einen wirklich richtig hammertollen Mann treffe, nix mehr runter kriege vor lauter Aufregung. Sieht dann etwas seltsam aus, wenn man zuerst noch sagt, man habe Hunger und dann vor einem Riesenteller sitzt und nichts isst...

Wednesday, August 08, 2007

Immer diese Männer...

Gestern Abend traf ich auf einer wilden Party (ich habe jetzt Halsschmerzen) einen ehemaligen Verehrer samt neuer Freundin wieder.


Und er hat sich so arschloch-mäßig aufgeführt!


Er war ca. ein Jahr hinter mir her, er hat mich getröstet, wenn ich mich über meinen damaligen Freund geärgert hab (wie uneigennützig...), es war dieses „tausend Mal berührt, tausend Mal ist nichts passiert“, obwohl es manchmal schon knapp war.


Gestern hat er mir weder die Hand gegeben, noch hat er mir seine neue Freundin vorgestellt (das hat sie dann selbst getan und mir die Hand gegeben) und war die ganze Zeit über so was von unerträglich arrogant und überheblich!


Ich meine ok, Hand auf’s Herz: Wenn ich ihm so lange hinterhergerannt wäre und er sich für ne andere, die bisher noch gar nicht im Spiel war, entschieden hätte, würd ich ihn vermutlich auch nur noch mit dem Arsch angucken (Ha! Das würd den ja noch freuen! ;-)), aber es ärgert mich trotzdem.


Heute habe ich dann zu einer Freundin, die gestern mit bei war, gesagt, dass er sich nicht zu seinem Vorteil entwickelt hat, woraufhin sie wissen wollte, wie ich zu dem Schluss komme. Ich erklärte ihr, dass er zwar schon immer arrogant war, aber nie so extrem wie mittlerweile. Sie sagte:

„Der war schon immer so. Er hat sich kein bisschen verändert. Zu dir war er früher einfach nur sehr nett.“


Da wird sie wohl Recht haben.


Dafür habe ich erfahren, dass sich der Chef eines ehemaligen Liebhabers, der mich nur einen Abend lang gesehen hat, noch an mich erinnert. Das ist schon 1 ½ Jahre her. Allerdings fragte er meinen Ex, ob er noch mit der „süßen rothaarigen Stute“ zusammen sei. Und SO hab ich mich bestimmt nicht vorgestellt!


Dafür habe ich seinen Namen auch vergessen, ätsch!

Monday, August 06, 2007

Müde bin ich, geh' zur Ruh'...


... mache meine Äuglein zu...




... Wirklich so müde...?

Saturday, July 21, 2007

Weiter geht's: 100 Dinge, die man über Frauen wissen sollte

50. Trauen Sie keiner Frau, die keine beste Freundin hat. Entweder ist sie eine verrückte Zicke, die keiner mag, oder eine gemeine Kuh, die gerne andere ärgert.
Ja, es gibt Frauen, mit denen hält man es einfach nicht aus. Ich habe aus diesem Grund einer „besten Freundin“ schon mal die Freundschaft gekündigt.

49. Frauen kaufen ihre Kleidung - auch Schuhe - ein bis zwei Nummern kleiner, weil sie sich gern vormachen, sie seien zierlicher, als sie in Wirklichkeit sind.
Nee, das stimmt nicht. Ich kenne auch keine Frau, die das tut. Ich weiß auch nicht, woher dieses Klischee kommt.

48. Frauen wissen, in welcher Liga sie rein äußerlich spielen. Aber sie machen sich ständig Sorgen, nicht cool genug zu sein.
Ja, das stimmt. Frauen neigen einfach zu Selbstzweifeln.

47. Es kann nie schaden, sich für irgend etwas zu entschuldigen. Auch ohne den Grund dafür zu kennen.
Ja! Damit könnt ihr euch viel Ärger ersparen, Männer!

46. Lassen Sie sie hin und wieder gewinnen - egal, ob beim Kniffeln, Treppenhochrennen oder Badminton - die Wahrscheinlichkeit steigt , daß sie Ihnen gibt, was Sie wollen. Zum Beispiel ein bißchen Ruhe.
Hey! Sauerei... Zum Glück kenne ich keinen Mann, der für ein bisschen Ruhe auf einen Sieg verzichten würde. Ich will ja Gegner, keine Opfer.

Friday, July 20, 2007

100 Dinge, die man über Frauen wissen sollte

Einem langjährigen Leser ist aufgefallen, dass ich die "100 Dinge..."-Rubrik in meinem neuen Blog sträflich vernachlässigt habe. Auf gut deutsch: I hoab an Anschiss kriegt.
Nein, keinen Anschiss, nur einen aufmerksamen Hinweis. Also: Auf geht's!

55. Frauen lästern grundsätzlich über andere Frauen - selbst an Top-Models finden sie irgendwo einen Hauch von Zellulitis. Das tun sie, um sich selbst besser zu fühlen.
Vollkommen legitim. *lach*

54. Auch wenn sie Ihnen manchmal schwer über die Lippen kommen: Frauen lieben Komplimente. Je mehr Sie ihr machen, desto besser fühlt sie sich selbst - und desto besser ist der Sex mit ihr.
Hmmm, joa, schon. Frau will sich begehrt fühlen!

53. Frauen träumen davon, im Stehen in ein Pissoir pinkeln zu können.
Also ich habe davon noch nie geträumt... Warum auch? Seltsame These.

52. Rund 40 % aller Frauen wollen beim Sex schmutzige Worte sagen und hören, 2 % nur sagen, 8 % nur hören. 50 % der Frauen lehnen Dirty Talk ab, aber nur weil sie sich nicht trauen. Sie fürchten, daß Sie am Morgen danach keinen Respekt mehr vor ihr haben werden. Ermuntern Sie die Lady zur verbalen Hemmungslosigkeit. Auch hier helfen kleine Mengen Alkohol.
Ich liebe Dirty Talk! Es gibt nichts Schlimmeres, als von einem Mann in einer öffentlichen Situation dreckige Dinge ins Ohr geflüstert zu bekommen, innerlich schon zu kochen, die Röte ins Gesicht steigen zu spüren, sich aber noch für einige Stunden zurückhalten zu müssen...

51. Schlechte Laune, weil Ihr Fußballverein verloren hat? Sagen Sie's ihr. Wenn Sie einfach nur schweigen, denkt sie, in Ihrer Beziehung stimmt was nicht.
Ja! Kommuniziert mit uns! Wir sind viel verständnisvoller als ihr manchmal denkt. Einfach nur sagen, woher die schlechte Laune kommt und wir hören auf, den Grund bei uns und in der Beziehung zu suchen.

Wednesday, July 18, 2007

Monday, July 16, 2007

Aufsehen erregend...

Ja, das bin ich scheinbar. Gestern Abend war ich mit einem lieben Freund in der Stadt auf nen Cocktail verabredet. Und da ja Samstag war, macht man sich auch schon mal hübsch!
Mein Outfit:
Eine schwarze Capri-Hose (ihr wisst schon, die Hosen, die nur knapp über's Knie reichen), ein rotes blusenähnliches Oberteil mit kurzen Ärmeln, mein schwarzer Blazer (falls es kalt wird) und! Meine roten Lack-Heels!
In der Stadt angekommen bemerkte ich schon, wie sich ein junger Mann (dunkle Haare, aber leider rosa Hemd), sehr deutlich nach mir umdrehte und auf meine Schuhe starrte. Dann habe ich meinen Freund begrüßt und wir gingen zusammen in eine nette Bar. Ich hatte mich noch nicht einmal hingesetzt, da stand die Bedienung schon mit den Speise- und Getränkekarten an unserem Tisch und sagte zu mir:
„Hallo, ähm, entschuldige, aber wo hast du denn die Schuhe gekauft? Und kannst du mir die Absätze noch mal zeigen?"

Eine sehr lustige Situation! Ich wurde noch nie von Fremden gefragt, wo ich irgendwas her habe und ob ich es nicht noch einmal zeigen kann. Aber auf jeden Fall schmeichelnd!
Rot ist eben eine provokante Farbe. Und vielleicht grade deshalb meine Lieblingsfarbe.
Ich wurde auch schon mal von jemandem, den ich erst kurz kannte, gefragt, ob ich SPD-Mitglied sei, weil ich so häufig rote Kleidung trage.
Nein, bin ich nicht! ;-)
Vor ca. zwei Monaten wurde ich auf dem Nachhauseweg auch plötzlich von einer fremden Frau, die zuerst hinter mir ging, angesprochen:
"Du hast tolle Haare!"
"Oh… Dankeschön…"

Mit hochrotem Kopf lief ich nach Hause. So etwas versüßt einem ganz unerwartet den Tag...

Friday, July 13, 2007

Er hat mich provoziert...

Er wollte es nicht anders. Er braucht es so. "Verbal-Prügel". Die richtige Prügel kann er auch gerne noch haben.

M(20:08) : das halsband schon eher
M (20:08) : hättest du denn eins?
gbm (20:09) : warum?
M (20:09) : mag ich
gbm (20:09) : was du nicht alles magst und willst und überhaupt
gbm (20:09) : wie ein kleines kind, dass den arsch voll braucht
.
.
.
gbm (20:24) : dann hat der hase ja glück
M (20:25) : bis jetzt schon....wer weiß an wen ich noch komme
gbm (20:25) : ja, viel glück dir
M (20:25) : das hört sich so nach Abschied an
gbm (20:26) : und nach was hört sich "wer weiß an wen ich noch komme" an, du schlampe?
.
.
.
gbm (20:35) : du entscheidest nichts
M (20:36) : wenn du meinst
gbm (20:36) : wäre ja noch schöner, wenn ich ein miststück wie dich etwas entscheiden ließe
M (20:36) : hast du das denn nicht letztes mal?
gbm (20:37) : wenn ich etwas nicht gewollt hätte, dann hättest du schlampe es sicher nicht tun dürfen
gbm
(20:37) : ist das klar?
M (20:37) : jawohl
M (20:38) : mein königin. entschuldige
gbm (20:38) : ich entschuldige dir nichts!
gbm
(20:38) : du wirst die konsequenzen dafür tragen
M (20:38) : dessen bin ich mir sicher
M (20:39) : wie werden sie denn aussehen?
gbm (20:39) : du dämliches miststück! glaubst du, ich werde dir das jetzt hier schreiben?
M (20:40) : ja
M (20:41) : tust du nicht?
gbm (20:42) : du kannst mich am arsch lecken, das kannst du, zu was anderem bist du nicht zu gebrauchen
M (20:42) : zum glück hab ich die schlange heute schon gewürgt, auch wenn mich das hier gerade alles gerade wieder ziemlich geil macht
M (20:42) : das würde ich jetzt auch gerne machen
M (20:42) : deine geilen arsch lecken


Dominant sein ist nicht einfach. Als submissiver Part muss man nur eines tun: Anwesend sein. Als der dominante Teil muss man sich vorher ungefähr überlegen, wie das Spiel aussehen soll und es dann natürlich auch einleiten.
Selbstverständlich hat es auch seine Vorteile: Der eigene Arsch bekommt keine Striemen, man muss nicht blasen, es landet kein Sperma auf dem eigenen Körper, man kann sich die Befriedigung holen, die man möchte.

Aber dominante Männer können so herrlich grob sein... Und irgendwie vermisse ich das...

Ich mag das feine Spiel mit der Dominanz: Sich unterhalten, auf hohem Niveau, Diskussionen führen, die nicht im Entferntesten mit BDSM zu tun haben. Und irgendwann die Stimmung subtil umschlagen spüren. Bis sie nicht mehr subtil ist, die Dominanz. Bis der Griff in die Haare kommt, bis eindeutige Anweisungen folgen.

Bis hin zu dem Gefühl, dass mir meine Beine den Dienst versagen...

Ich liebe das Gefühl.

Wednesday, July 11, 2007

Ich lege ihm das Halsband um...

... ein echtes Hundehalsband. Dann befestige ich eine Lederleine daran. Um ihm zu zeigen, wo er als mein devotes Hündchen hingehört, lasse ich die Leine durchhängen und trete dann auf sie, sodass es ihn heftig mit dem Gesicht zu Boden zieht.
Außer diesem Halsband trägt er nichts. Ich habe ihm vor unserem kleinen Spiel befohlen, sich auszuziehen. Und geil wie er war, hat er mir gehorcht.
Wie schön, zu sehen, wie unfrei ein Mensch doch plötzlich in seinen Entscheidungen werden kann.
Jetzt ist sein hübsches Gesicht nur wenige Zentimeter über dem Boden. Mühsam hält er sich.
Ich ziehe ihm meine Gerte über den Rücken:
„Leck meine Schuhe. Und gib dir Mühe!"
Er beugt sich weiter in meine Richtung und beginnt, seine Zunge über das Leder meiner spitzen High Heels gleiten zu lassen. Mein zweites Bein stelle ich nun direkt auf seinen nackten Rücken und verlagere mein Gewicht unsanft. Sein Gesicht wird nun ganz zu Boden gedrückt und er stöhnt unter dem Schmerz meines Absatzes.
„Kein Grund mit dem Lecken aufzuhören, du faules Miststück!"
Ein kräftiger Hieb mit meiner Gerte auf seinen Arsch, den er weit in die Höhe streckt und mir richtig gehend präsentiert. Er zuckt zusammen, windet sich etwas, leckt dann aber wieder artig meinen Schuh, meinen Fuß, das dünne Nylon, das meinen Fußrücken bedeckt.
„Wie du deinen Arsch in die Höhe streckst, unglaublich, wie arsch-geil du zu sein scheinst!"
Ich ziehe ihm abwechselnd rechts und links eins über die Arschbacken, dann nur noch rechts, immer auf die gleiche Stelle. Ich will, dass er zuckt, dass er seinen ungehorsamen Arsch versucht wegzudrehen, dass er sein Bein anhebt um mir zu verdeutlichen, dass er leidet.
Und vorher werde ich nicht aufhören. Immer wieder dieselbe Stelle.
Als er schon am ganzen Körper zittert halte ich inne. Lasse ihn kurz durchatmen.
Ich gehe nach einer für ihn unendlich langen Minute von der Leine und ziehe seinen Kopf an ihr nach oben, bis er aufrecht kniet. Ich greife das Leder sehr kurz, beuge mich hinunter und ziehe sein Geischt dicht vor meins.
„Weißt du jetzt, wo dein Platz ist?"
Er nickt leicht.
„Leg die Hände auf den Rücken."
Er tut, wie ich ihm befohlen habe. Immer noch ragt sein Ständer weit von ihm.
„Für deine dreckigen Gedanken hast du rechts und links ne Ohrfeige verdient..." sage ich beiläufig und schlage mit einer Hand schwere Handschellen auf seine Handgelenke, sodass sie schließen.
Ich sehe ihm noch einmal tief in die Augen und gehe dann langsam auf einen Sessel zu. Auf Knien robbt er hinter mir her. Sicher brennt die Haut an seinen Knien, bis wir am Sessel angekommen sind.
Aber das wird seine Lust nur noch verstärken...
Ich lasse mich in den Sessel fallen, sehe ihn heran kriechen und ziehe meinen Rock nach oben. Langsam schiebe ich mein Becken an die Sitzkante und ziehe seinen Kopf heran. Mit einem festen Griff in seine Haare mache ich ihm klar, dass er mich nun zu lecken hat. Kräftig ziehe ich seinen Kopf in meinen Schoß und presse die Schenkel zusammen.
Jetzt gibt es für ihn kein Entkommen mehr...

Friday, July 06, 2007

Thursday night

Abendprogramm: Mit zwei Freunden zum Stammtisch. Nur hatte ich schon mittags nicht mehr wirklich Lust darauf. Was macht frau stattdessen? Haare färben. Braucht auch seine Zeit. Und hinterher frisieren!
Zum ersten Mal seit ich mir die Haare habe kürzen lassen, konnte ich sie ordentlich hinföhnen. So langsam habe ich den Dreh raus. Der Friseurbesuch war ohnehin etwas traumatisierend:
Ich sagte zu der Dame, dass ich gern ne ordentlich Veränderung hätte, aber nicht zu kurz, weil es mir wirklich schwer fiel, mich von der „Mähne" zu trennen. Da setzt sie die Schere auf Höhe meiner Ohren an, ich bekomme schon Panik und SCHNAPP! Haare ab!
Ich habe den Salon verlassen und fand den Schnitt nicht gut... Aber jetzt geht's ja.
Wenigstens bekomme ich häufig Komplimente für meine tollen neuen Lackschuhe! Und Tanzen kann ich mit denen auch! Am CSD auf ner schwul-lesbischen Party gleich ausprobiert!

Ich glaube, ich muss mal wieder für ein Wochenende nach Berlin fahren... Wenn das Wetter mitspielt!

Jetzt hol ich mein Körnerkissen aus'm Backofen und kuschel mich mit dem Ding ins Bett... *kuschel*

Thursday, July 05, 2007

Ich gehöre dir... 2

... Mit deinen feuchten Fingern bist du stärker als meine Schenkel. Du fängst an, mich mit deinen Fingern zu ficken und mein Atem wird schneller. Dann greifst du um mich und reibst mein Schambein, meinen Kitzler.

Wie gerne würde ich deine Hand fester an mich pressen. Wie gerne würde ich dich jetzt auf mich ziehen und dich spüren... Mich einfach von dir vögeln lassen... Nackte Haut, die sich berührt. Die dünnen Absätze meiner Pumps, die sich in deine Waden bohren, während meine Schenkel dich fest umklammern...

Aber ich liege hier vor dir, mit dem Rock auf dem Rücken...

Monday, July 02, 2007

Ich gehöre dir...

Wir waren Tanzen auf einem kleinen Ball. Im Auto auf dem Nachhauseweg musste ich schon meine Schuhe ausziehen, weil meine Füße so schmerzten. In meinem wallenden Kleid gehe ich vor dir die Treppe hinauf in die Wohnung. Ich gehe zur Kommode im Schlafzimmer, nehme meine Ohrringe ab.

Da greifst du von hinten nach meinen Handgelenken.

Ruhig aber bestimmt führst du sie auf meinen Rücken. Mit einem Seil, von dem ich nicht weiß, wo du es so plötzlich her hast, bindest du meine Handgelenke aneinander. Ein kurzes Ziehen an diesen Fesseln verrät mir, dass du deinen Knoten gründlich gemacht hast.

Wir sprechen kein Wort, in der Wohnung herrscht vollkommene Ruhe.

Hinter mir stehend führst du mich zu meinem Schreibtisch. Diese Situation kenne ich gut und ich wähne mich in der Gewissheit, zu wissen, was du tun wirst.

Deine Hand greift in meinen Nacken und drückt mich langsam gen Tischplatte.

Wie seltsam es dennoch wirkt, diese langsamen Bewegungen, diese Stille nach der belebten Hektik und Geräuschkulisse, die ein festlicher Ball mit sich bringt.

Ich genieße deine Ruhe, genieße dich als Ruhepol und wehre mich nicht gegen deine Hände, die du nun auf Höhe meiner Knöchel am Saum meines Kleides hast. Du greifst den Rock, den Tüllrock darunter, den seidigen Unterrock und raffst das Kleid langsam nach oben. Die Fülle aus Stoff legst du auf meinen Rücken, meine Hände.

Vor dir siehst du meine bestrumpften Beine und den knappen String, den ich trage. Du stellst mir meine hohen Schuhe hin und ich schlüpfe langsam hinein. Mein Po reckt sich um einige Zentimeter in die Höhe.
Langsam ziehst du dein Jackett aus, legst es über einen Stuhl. Deiner Krawatte hast du dich bereits im Auto entledigt. Sie hat dich genauso gequält wie mich meine Tanzschuhe.

Dann trittst du wieder hinter mich. Deine Handfläche streicht sanft über die Rundungen meines Pos.
Ich erwarte einen kräftigen Schlag. Aber du streichst nur langsam und sanft über die Haut. Ich atme tief durch, weil ich nicht weiß, wie du dir den Abend weiter vorstellst. Die Stille möchte ich nicht zerstören, darum frage ich dich nicht.

Deine Finger wandern zwischen meine Beine, schieben den String zur Seite. Sanft berührst du mich. Du reibst meine schon feuchten Schamlippen und reizt mich gezielt. Dann dringst du mit deinen nassen Fingern tief in mich ein und mein lautes Stöhnen erfüllt den Raum. Ich kann nicht anders, ich kann dich so nicht gewähren lassen: Unweigerlich presse ich meine Beine aneinander, weil du so intensiv bist...

Tuesday, June 26, 2007

Das sind zwei Paar Schuh'!



Jawohl, sogar zwei geile Paar Schuh'! Was macht frau, wenn am Ende des Monats noch unerwartet etwas Geld übrig ist? Richtig: Shoppen!

Die roten Lackschuhe (fast wie bei Alice im Wunderland) hatte ich ohnehin schon länger ins Auge gefasst...


Und ja, es ist ein spannendes Gefühl, den Absatz der eigenen Heels in das zarte Fleisch eines anderen zu bohren... Es bereitet diabolische Lust, den andern an seine Schmerzgrenze zu treiben, zu sehen, wie sich sein Körper unter meinen Berührungen windet.


Zu gerne möchte ich ihn mir ausliefern... Ihn benutzen, zu was auch immer mir Spaß macht...


Ihn vor mir niederknien lassen, meinen Rock heben und mich ausgiebig von seiner Zunge verwöhnen lassen. Ihm in die Haare greifen und seinen Mund fest an mich drücken...

Sunday, June 24, 2007

Zickenterror


Und zwar unter Freundinnen. Ich habe eine Freundin, die im Grunde eine wirklich unheimlich liebenswerte Person ist, aber zum einen große Angst um ihren Freund hat, zum anderen gern in Konkurrenz zu ihren Freundinnen geht.

Bevor sie mit ihrem derzeitigen Partner zusammen kam, schwärmte sie für einen anderen Mann, ein Student aus unserem Studiengang. Als wir uns in der Vorlesung Plätze suchten, sagte sie dann zu mir, dass sie auf jeden Fall zwischen ihrem Schwarm (der ganz am Rand sitzen sollte, damit er nur sie neben sich hatte) und noch nem anderen Typen sitzen will. Der Tonfall war richtig giftig. Zumal ich nie im Leben was von ihrem Schwarm wollen würde. Der war gar nicht mein Typ: Viel zu klein, viel zu öko, viel zu pseudo-alternativ. Und das wusste sie auch ganz genau: Sie stand auf Ökos, ich auf Anzugträger.

Ein andermal bekam ich einen verzweifelten Anruf von ihr, weil sich ihr Freund den ganzen Abend über
mit einer gemeinsamen Freundin unterhalten hat statt mit ihr. Sie war richtig eifersüchtig. Als sie mir das so schilderte dachte ich erst, sie würde mich reinlegen wollen. Aber sie meinte es ernst.

Und heute habe ich einen Kumpel kurz an den Schultern massiert. Dann meinte ihr Freund, dass er auch
massiert werden möchte. Ich ging dann einen Schritt zur Seite und legte meine Hände kurz auf seine Schultern. Prompt stand meine Freundin da und sagte todernst: „Das ist mein Freund!" Ich hab dann ihre Hand genommen und auf seine Schulter gelegt mit dem Kommentar: „Na also, dann massier ihn!"

Was sie nicht getan hat... Hinterher kamen noch einige bissige Kommentare von ihr. Aber so was ist mir
dann einfach zu anstrengend. Und nachdem die letzte Nacht schon sehr kurz war, muss ich nun ins Bett. Und dann träume ich von neuen Seilen, die ich mir Montag kaufen werde. Und was ich dann so alles mit den neuen Seilen anstelle... *fiesgrinst*

Tuesday, June 19, 2007

Here she comes...

... standing there, waiting for him...

Monday, June 11, 2007

München Hauptbahnhof

Aufgrund der teilweise wirklich fehlenden Ausschilderung an Münchner S-Bahnstationen kam ich heute total entnervt am Münchner Hauptbahnhof an. Dann haben mich die Fahrkartenautomaten beinahe zur Weißglut gebracht: Die von der DB waren alle belegt und die vom MVV können den Bahncard-Rabatt nicht berücksichtigen... *argh*
Ich war schon drauf und dran, richtig sauer zu werden... Da sah ich zwei junge Männer in Uniform... Schlank, hochgewachsen, muskulös (also was ich so erahnen konnte...). Am Arm eine weiße Binde: MP.

Militärpolizei also.

Aber sie haben nur Männer kontrolliert. Wie diskriminierend. Ich wollte von den beiden auch kontrolliert werden. Und dann vielleicht abgeführt...
Erstaunlich, wie sehr die zwei doch mein Kopfkino angekurbelt haben... Ich hab mich noch zweimal nach ihnen umgedreht, aber sie waren einfach zu beschäftigt.
Die ganze Zugfahrt über habe ich darüber nachgedacht, wie reizvoll so ein Spiel sein könnte... Großer starker Mann... Wie der einen wohl fesselt... Bestimmt hat er Handschellen. Und bis man in dem Verhörraum ist, ist der Kerl sicher auch sehr beherrscht... Aber sobald die Tür ins Schloß fällt...

Mir wurde schon so manches Mal das Höschen feucht, weil ich unerwartet eine Fantasie hatte... Oder diese Momente, in denen man sich an einen Kuss, an ein heißes Handgemenge, an eine ganz bestimmte sexuelle Situation erinnert und sofort spürt, wie es zwischen den Beinen warm wird...

Und man kann nichts dagegen machen.

Wenigstens sieht man es Frauen nicht an. *kicher*

GbM's Wort zum Sonntag: Erst heiß machen, dann hauen.
Ein erregter Mensch erträgt aufgrund des schon vorhandenen Adrenalins viel stärkere (Lust-) Schmerzen
als ein noch unerregter. Logo.
Also immer erst dreckige Dinge ins Ohr flüstern oder unsittlich berühren, bevor man die Peitsche
sprechen lässt.

Sunday, June 03, 2007

Betrunkenerweise...

setzt sich das gbM jetzt noch hin und schreibt was über den Abend.
Es war saulustig!
Und ein bisschen viel Finlandia Vodka...
Die Heimfahrt auf meinem coolen Bike war bissi gefährlich, aber wenn man schnell fährt, kann man das Gleichgewicht besser halten.
Und man ist nur einmal jung. Und irgendwer hat gesagt, dass man die ganzen Sachen, die man macht, nie so sehr bereuen wird wie die Sachen, die man nicht gemahct hat. Und ich glaub, der Kerl hat Recht.
Wir haben ganz viel über Jungs gelästert. Mein schwuler Kumpel und ich.
Mein schwuler Kumpelund ich stehen auf den gleichen Typ Männer:
Groß, schlank, dunkle Haare, braune Augen.
Das ist scheiße, wenn man so nen Typ Mann hat... Das schränkt die Auswahl so ein...
Auf jeden Fall war da ein Kerl namens Ingo. Also wir haben ihnIngo getauft. Weil er Kotelleten hat. Und über diesem komischen Unterhemd ein weißes so halboffenes Hemd ( was er zu unserem Leidwesen später au no auszogn hat) und ne Goldkette mit kitschigem Anhängerle getragen hat.
Schlimm.
Irgendwann meinte meine Freundin zu mir, dass mir Ingo in zwei Minuten seinen richtigen Namen sagt. Meine Reaktion: "Du hast jetz aber nicht mit ihm geredet? Wehe!"
Sie: "Nöö, aber der guckt schon die ganze Zeit..."
*gröhl*
Ingo hat sich zum Glück zurückgehalten.
Wat für Jungs warn sonst noch da?
Einer, der gut getanzt hat, aber ne kahlgeschorene Glatze und nen Bauch, leider. Der sah aus wie nach ner Chemotherapie.
Dabei hat er so nett mitm Arsch gewackelt.
Also au nix.
Dabei hät ich so gern ne Runde rumgeknutscht. Was ich ja eigentlich nicht mache: Ich kann jemanden vögeln, ohne ihn zu küssen. Küssen ist für mich viel intimer als Sex. Ja.
Weil Mundgeruch eklig ist.
Aber heut wollt ich knutschen.
Nur den Ingo halt net.

Noch ein Gimmick:

urkomisch! Ready!

Monday, May 28, 2007

Diese Gedanken...

Ich habe meine dominante Ader ja schon vor längerem Gespürt, aber in letzter Zeit häufen sich meine Gedanken zu dem Thema. Und auch der Wunsch, diese Gedanken real werden zu lassen, wird stärker...

Dominanz, Dominanz, Dominanz...

Nein, Devotion ist sicher keine Station auf dem Weg zur Dominanz, wie ich das schon von manchen vernommen habe…

Ich bin gerne devot. Aber nicht bei jedem. Und mir gefällt es, dominant zu sein. Aber auch nicht bei jedem. Manche Menschen sind für mich ganz klar dominant. Bei denen könnte ich mich auch fallen lassen. Andere sind es wiederum nicht. Aber die wecken in mir teils das Bedürfnis, sie zu dominieren. Es verhält sich vermutlich wie in der Chemie: Es gibt ganz viele unterschiedliche chemische Elemente, die sich je nachdem auf welches andere Element sie treffen, anders verhalten, andere Bindungen eingehen. Und so kommt es, dass man manchmal devot, mit jemand anderem dominant, aber in den allermeisten zwischenmenschlichen Beziehungen keins von beiden ist. So muss es ja auch sein.


Ich hätte schon große Lust... Ihn auf einem Tisch oder an einem Kreuz zu fixieren... Und ihn zur Begrüßung erst mal ordentlich zu kratzen... Und feste zu beißen... Bevor ich ihm dann den netten kleinen Arsch verhaue... Auf dass er am nächsten Tag ganz blau wird. Ihm in die Haare greifen, ihn beschimpfen, ihn demütigen... Und dabei mein fiesestes Lachen ertönen lassen... Seinen Kopf feste in den Nacken ziehen...

Plötzlich eine Stimme von hinten:

„Was treibst du denn da schon wieder, meine Süße?"

„Nichts Schlimmes, nur ein bisschen Hauen..."

„Aha, nur ein bisschen Hauen... Weißt du, nach was mir der Sinn steht?"

Er greift meine Hände und zieht mich in den Nebenraum Richtung Sofa.

„Dich ein bisschen zu vögeln, du unartiges böses Mädchen!"



Spagat? Nein, einfach nur reizvoll...

Monday, May 21, 2007

Roh

Ganz und gar unsubtil. Direkt, zügellos und brutal. Er drückt mich auf's Sofa, hält mit einer Hand meine Handgelenke, mit der anderen greift er in meine langen Haare und zieht meinen Kopf in den Nacken.
Mein Rücken spannt sich und drückt meinen Brustkorb nach oben. Er hält meine Haare sehr fest und küsst mich, er weiß, dass ich ihn sonst in die Lippen beißen würde.


Sein Knie drängt sich zwischen meine, er lässt meine Haare los. Stattdessen schiebt er meinen Rock nach oben und meinen String zur Seite. Jetzt merkt er auch, dass ich durch seine Unbeherrschtheit schon ganz feucht geworden bin.


Er zieht die Mundwinkel nach oben: Ein fieses Grinsen macht sich in seinem Gesicht breit.

Thursday, April 26, 2007

Meine Vorlieben



















Ich bin eine Katze. Manchmal muss man eine Katze fest im Nacken packen und ihr zeigen, wo ihr Platz ist, weil sie sonst zu oft kratzt und faucht.


Ich mag es, an den Haaren gezogen zu werden, ich mag es, auf die Knie gezwungen zu werden, ich mag es, seine Hand in meinen Haaren zu spüren, während ich seinen Schwanz blase. Ich mag es, nach Atem zu ringen. Ich mag diesen kurzen Anflug von Panik.


Schmutzige Worte sagen, schmutzige Worte hören. Kratzspuren auf seinem Rücken hinterlassen. Seine Schläge auf meinem Hintern spüren. Die unterschiedlichsten Dinge...


Widerstand spüren. Seile spüren. Harte Blicke spüren. Willen spüren. Und dagegen ankämpfen.

Seine Finger in mir spüren. Mich selbst schmecken. Spüren, wie er zwischen meine Pobacken greift. Spüren, wie er mich dehnt. Spüren, wie er kommt.


Kokettieren. Provozieren. Vom Unschuldsengel über die Schmusekatze bis hin zum ungezogenen Schulmädchen. Von der zurückhaltenden Dame über die launische Diva bis hin zur billigen Schlampe. Alles.

Tuesday, April 24, 2007

Das Holzlineal

Kennt ihr diese alten, 50 cm langen Holzlineale? Ich weiß gar nicht, ob man so was heute noch im Schreibwarengeschäft bekommt... Dabei hatte ich so eine schöne Fantasie:

Wie so oft fordere ich ihn zu kleinen Machtkämpfen heraus, nur gewinnt er leider die Oberhand. Er drückt meinen Oberkörper forsch auf den großen dunklen Esstisch, seine Hand hält meine Handgelenke zusammen, die andere schlägt auf meinen Hintern. Er greift zwischen meine Schenkel, drückt kräftig zu, ich muss stöhnen...
Dann greift er um mich und öffnet meine Jeans, schiebt sie ein Stück weit herunter.

„Mach die Beine breit!“

Wie bei einer groben Polizeikontrolle zieht er mit seinem Bein meine auseinander, noch ehe ich auf seine Aufforderung reagieren kann. Mit der flachen Hand schlägt er auf meine Arschbacken, laut klatscht es. Ich versuche, mich aufzurichten, immer und immer wieder. Er greift fest in meinen Nacken, um mich zu fixieren.

Dann nimmt er das Lineal und zieht es mir über den Po.

„Aaah...“ Ich muss stöhnen aus einer Mischung von Lust und Schmerz...

Immer wieder. Laute Schläge. Der Versuch, sich aus seinem Griff zu befreien. Vergebens.

Er legt das Lineal zur Seite und greift wieder in meinen Schritt. Mein String ist komplett durchnässt, es ist mir schon fast peinlich. Seine Finger schieben sich in mein feuchtes Höschen, langsam dringt er in mich ein. Die Geilheit ist kaum noch auszuhalten, ich muss stöhnen und halte mich an dem schweren Tisch fest.
Immer fester stößt er mich mit seinen Fingern...

Thursday, April 19, 2007

Wer hätte das gedacht!

Vergangenen Samstag habe ich eine Seite an mir entdeckt, die ich bisher nur erahnen konnte. Schon oft wurde ich darauf angesprochen, ob ich dominant sei. Schon oft bekam ich für mich persönlich wirklich verletzende Dinge wie „Du bist ja schein-devot!“ oder „Das mit dem Devot-Sein ist doch nur ne Masche von dir!“ zu hören, obwohl ich, wenn ich auf den richtigen Gegenpart treffe, sehr gerne submissiv bin, mich in seine / ihre Hände begebe, ihm / ihr vertraue. Aber eben nur bei bestimmten Menschen.

Bei Menschen, für die Dominanz etwas ist, was in ihrer Natur liegt. Eine Selbstverständlichkeit.

Sonst nicht. Sonst bin ich eben eine, die sich ihren Mund, ihre Meinung, ihre Ansichten nicht verbieten lässt.

Eben einfach ich. Eine Miss Stück.

Wie dem auch sei: Samstag hat mich ein guter Freund abends im Kitty ziemlich geneckt... Hat Dinge gesagt, die er mal besser für sich behalten hätte. Hat mir mehrfach sein Glas mit Eiswürfeln und Cola auf das nackte Knie gestellt...

„Jetzt reicht es. Hier ist der Garderobenzettel, du gehst jetzt und holst die Spieltasche. Und dann gehen wir runter.“
„Und wenn ich nicht will?“

Ich schwieg und sah ihn scharf an. Dann stand er auf und holte die Tasche. Wie ich es ihm aufgetragen hatte.
Als er zurückkam, stand ich auf und ging mit meiner roten Gerte in der Hand voraus. Er folgte mir. Die Treppe hinunter. Ich sprach kein Wort mehr zu ihm.
Wir gingen zu einem Gestänge an der Wand. Ich sperrte das Gitter hinter uns ab.

„Los. Zieh deine Hose runter.“

Dann nahm ich die Ledermanschetten aus der Tasche und verlangte seine Hände. Damit machte ich ihn am Gestänge fest.

Am Gitter versammelten sich schon diverse Zuschauer.

Ich streichelte mit meiner Hand über seinen Hintern. Und dann schlug ich zu. Mit der flachen Hand, immer und immer wieder.

Und ich fand es toll. Das Geräusch, wenn meine Hand auftraf. Herrlich.

Irgendwann wechselte ich dazu über, meine rote Gerte zu verwenden. Erst vorsichtig getätschelt, dann aber doch kraftvoll zugeschlagen.

Langsam wurden die Pobacken rot. Wie schön das doch aussehen kann! Ich war begeistert!

Ein Griff in die Tasche: Eine Latexkatze. Gut, probieren wir das mal aus!
Leider war die alles andere als gut ausbalanciert. Damit konnte ich ihn bestenfalls streicheln. Und das wollten wir doch nicht...

Was ist denn noch in der Tasche?

Eine schöne schwarze Lederkatze! Schon besser!

Ich ließ die Striemen über seinen Arsch sausen und genoss sein Zucken.

Dann ging ich zu ihm, griff fest in seine Haare, zog seinen Kopf zurück und schlug ihm kräftig mit der Hand auf den roten Arsch.

„Oh, ich liebe dieses Geräusch! Also mit der Hand geht es doch immer noch am besten! Und wie sie dir alle auf den Arsch glotzen...“

Er streckte mir seinen Arsch entgegen, erwartete meine Schläge, hatte ganz offensichtlich genauso viel Vergnügen daran wie ich. Aber das konnte ich ändern.

„Hmmm, jetzt hab ich dir dauernd auf die rechte Arschbacke geschlagen, die is schon richtig rot. Ich muss die andere Seite angleichen. Das kann jetzt ein bisschen unangenehm werden...“

Mit einem diabolischen Lächeln im Gesicht holte ich die rote Gerte: Leicht und schnell habe ich seine linke Seite getätschelt.

Dann richtig durchgezogen.

Ich wollte sehen, dass er sich windet.

Dass er zusammenzuckt.

Dass er den Po anspannt.

Und ich hatte eine diebische Lust dabei.

Eine Meerjungfrau auf dem Trockenen?

Saturday, April 14, 2007

Angedacht...

Nach einem ausgedehnten Stadtbummel machen wir uns auf den Weg nachhause. Ich war den ganzen Mittag über schon sehr frech zu dir, habe dich geärgert, geneckt. Aber du wärst nicht du, wenn du dich darauf eingelassen hättest. Du hast es mit einem Lächeln hingenommen.

Ich ziehe mich im Bad um, möchte mich noch mal in meinem neuen Kleid bewundern. Du hast eine Flasche Wein geöffnet und es dir auf der großen Ledercouch bequem gemacht.


In dem schwarzen Kleid komme ich ins Zimmer, nehme einen Schluck aus deinem Glas.


Es macht mir Spaß, vor dir zu tanzen, dein Glas in der Hand. Ich komme auf dich zu, stelle meine Beine rechts und links neben deine, knie mich auf das Sofa, spüre das kalte Leder durch meine Strümpfe... Dein Blick wandert über meinen Busen, der sich dicht vor deinem Gesicht befindet, trifft dann meinen.


Ein Schauer durchfährt mich. Dein Blick wirkt kalt.


Du nimmst mir sanft das Glas aus der Hand, stellst es ab.


„Miststück!“


Deine Hand greift meinen Hals. Ich umfasse sofort dein Handgelenk. Du gibst mir zu verstehen, dass du aufstehen willst, deine Hand noch immer fest an meinem Hals. Du führst mich vor dir her, rückwärts gehe ich in Richtung Schlafzimmer, mache kleine Schritte. Ich stolpere fast ins Bett. Deine Hand, dein ganzes Körpergewicht drückt mich auf’s Bett...

Friday, April 13, 2007

Monday, April 02, 2007

Gedankenfetzen zu dem Fotografen Helmut Newton

„explosive Sexualität der Frau“... „tagsüber im schicken Chanel-Kostüm, nachts splitternackt in der Schattenwelt, wie ein Alptraum. Männer, akkurat gekleidet, überfordert, machtlos. Und je mehr sich die Frau ausliefert, desto machtloser werden die Männer“... Sehr interessant. Es kann so und so sein. Das Thema ist einfach zu groß, hat zu viele Aspekte. Erinnert mich an den Sommernachtstraum von Shakespeare:


"Ich hatte 'nen Traum - 's geht über Menschenwitz, zu sagen, was es für ein Traum war. Der Mensch ist nur ein Esel, wenn er sich einfallen läßt, diesen Traum auszulegen. Mir war, als wär ich - kein Menschenkind kann sagen, was. Mir war, als wär ich, und mir war, als hätt ich - aber der Mensch ist nur ein lumpiger Hanswurst, wenn er sich unterfängt zu sagen, was mir war, als hätt ichs; des Menschen Auge hat's nicht gehört, des Menschen Ohr hats nicht gesehen, des Menschen Hand kann's nicht schmecken, seine Zunge kanns nicht begreifen und sein Herz nicht wieder sagen, was mein Traum war."


Newton fotografiert nicht einfach einen Menschen. Er fotografiert sein Wesen. Sein soziales Umfeld. Sein Leben.

Werden Männer durch das häufige Tragen von heißer Unterwäsche abgestumpft?

Ich sage entschieden: Ja, werden sie.
Das ist wie mit verwöhnten Kindern: Irgendwann werden daraus Rotzgören. Oder böse Mädchen. Kann auch passieren. Weiß nicht, was schlimmer ist.
Ich musste die leidvolle Erfahrung machen, dass sich ein Exfreund so sehr an mein aufreizendes Darunter gewöhnt hatte, dass es für ihn normal wurde. Ich konnte in einem Hauch von Nichts durch die Wohnung trippeln, aber der Fernseher war interessanter. Oder der PC.
Die einzige Möglichkeit, seine Aufmerksamkeit doch für meine Erotik zu gewinnen, war ganz neue Unterwäsche. Das hat dann ein- oder zweimal funktioniert.
Und nein, ich habe während der Beziehung nicht zugenommen oder mich in einer anderen Form negativ verändert. Als ich die Beziehungs-Flinte ins Korn werfen wollte, hat er wie verrückt angefangen, um mich zu kämpfen. Aber da war es für mich einfach zu spät.
Manch anderer Mann hätte eine Dauererektion bekommen, wenn ich in transparenten Negligees vor ihm auf und ab gegangen wäre... Aber der nicht...
Einmal trug ich ein Negligee, welches, weil es leider etwas unbequem war, längere Zeit ungetragen im Schrank hing (ich habe genug Auswahl) und er kam ganz entgeistert auf mich zu und sagte: „Da seh ich ja alles durch!“
Ich habe ihm dann erklärt, dass man durch die anderen Negligees auch „alles durchsieht“.
Vorausgesetzt man sieht hin.